Anaerobverfahren - Übersicht
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2008)
Die anaerobe Industrieabwasserbehandlung kann inzwischen auf eine lange Geschichte und eine Fülle von Erfahrungen zurückblicken. So ist es heute im Normalfall nicht mehr erforderlich, vor dem Bau einer Großtechnischen Anlage umfassende Versuche durchzuführen. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise entscheiden sich weltweit immer mehr Betriebe für eine anaerobe Abwasservorbehandlung. Nachfolgend wird ein Überblick über den Stand der Verfahrenstechnik, ihrer Einsatzgebiete und Auslegungsdaten erstellt.
Regionale Konzepte zur Biomassenutzung am Beispiel Hessen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch des Landes bis zum Jahr 2015 auf 15 % zu erhöhen.Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle zu. Schon heute deckt Bioenergie in Hessen ca. 75 % der regenerativen Energieerzeugung ab.
Beispielhafte wirtschaftliche Optimierung bei der Kompostierung von Abfällen durch eine vor geschaltete Vergärungstechnologie mit Abwärmenutzung
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die biologische Behandlung von Bioabfällen kann durch eine Kompostierung oder eine vorgeschaltete Vergärung mit anschließender Nachkompostierung erfolgen. Wird als Substrat Bioabfall aus der kommunalen Sammlung (eventuell auch zusammen mit weiteren Substraten, wie z. B. Marktabfällen) eingesetzt, so stellt der Störstoffanteil hohe Anforderungen an die potentiell einsetzbaren Verfahren. Neben dem potentiellen Eintrag von Schadstoffen wirken Störstoffe, wie Kunststoffe, Glas, Sand und Steine, Schwimmschichten und Sedimente, abrasiv und verursachen unterschiedlichste Schäden.
Schließung von Stoffkreisläufen: Verwertung von Glyzerin und Seifenwasser aus der Biodieselproduktion in Biogasanlagen
© Wasteconsult International (6/2008)
Für den optimalen Betrieb und letztlich die Wirtschaftlichkeit einer Vergärungsanlage mit angeschlossener Energieverwertungsanlage ist neben einer möglichst hohen Auslastung auch eine möglichst kontinuierliche Gasproduktion und -zusammensetzung Voraussetzung. Dies ist insbesondere bei Anlagen mit wechselnden Abfallarten und -mengen von erheblicher Bedeutung.
Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.
Erfahrungen mit der Umsetzung von Schnellpyrolyseanlagen für Biomasse
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Die Biotreibstoffe der ersten Generation – das sind Biodiesel und Bioethanol – nutzen lediglich die Früchte der jeweiligen Pflanzen. Die übrige Biomasse – dies sind mehr als 50 % – bleibt ungenutzt für die Treibstofferzeugung. Der starke Anstieg der Produktionskapazitäten in Deutschland/Europa für Biodiesel sowie in den USA für Bioethanol hat, verbunden mit anderen Faktoren, zu einem erheblichen Anstieg der Rohstoffpreise geführt und damit die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen in jüngster Zeit deutlich in Frage gestellt. Hinzu kommt, dass durch Änderung von Rahmenbedingungen für die Förderung derartiger Biotreibstoffe die Wirtschaftlichkeit – sozusagen über Nacht – sich ganz erheblich gewandelt hat.
Gute Entwicklungschancen
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
Ökonomie des Biodieseleinsatzes in der Landwirtschaft
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Bei der Berücksichtigung aller umweltpolitischen Argumente, die die Entwicklung und praktische Anwendung biogener Energieträger für den Erhalt und die Verbesserung unserer Natur und unseres Klimas als notwendig erscheinen lassen, ist die Frage ihrer Wirtschaftlichkeit von besonderer Bedeutung. Aus einzelbetrieblicher Sicht kann die langfristige Verwendung von Bioenergie nur gesichert werden, wenn dadurch keine ökonomischen Nachteile für das Unternehmen entstehen.
Biomass-to-Liquid(BtL)-Kraftstoffe - Verfahren und Entwicklung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Biokraftstoffe - fast möchte man mit Theodor Fontane sagen: 'Ein weites Feld': Viel gerühmt und viel gescholten - zwischen diesen Extremen bewegt sich heute die Diskussion. Während die Einen in Biokraftstoffen wegen der weitgehenden CO2-Neutralität hierin die Lösung für eine nachhaltige zukünftige Mobilität sehen, sehen die Anderen in Biokraftstoffen angesichts knapper land- und forstwirtschaftlicher Flächen eine Ressourcenverschwendung.
Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das?
Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.