Erfahrungen mit der Umsetzung von Schnellpyrolyseanlagen für Biomasse
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Die Biotreibstoffe der ersten Generation – das sind Biodiesel und Bioethanol – nutzen lediglich die Früchte der jeweiligen Pflanzen. Die übrige Biomasse – dies sind mehr als 50 % – bleibt ungenutzt für die Treibstofferzeugung. Der starke Anstieg der Produktionskapazitäten in Deutschland/Europa für Biodiesel sowie in den USA für Bioethanol hat, verbunden mit anderen Faktoren, zu einem erheblichen Anstieg der Rohstoffpreise geführt und damit die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen in jüngster Zeit deutlich in Frage gestellt. Hinzu kommt, dass durch Änderung von Rahmenbedingungen für die Förderung derartiger Biotreibstoffe die Wirtschaftlichkeit – sozusagen über Nacht – sich ganz erheblich gewandelt hat.
Gute Entwicklungschancen
© Rhombos-Verlag (1/2008)
Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
Ökonomie des Biodieseleinsatzes in der Landwirtschaft
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Bei der Berücksichtigung aller umweltpolitischen Argumente, die die Entwicklung und praktische Anwendung biogener Energieträger für den Erhalt und die Verbesserung unserer Natur und unseres Klimas als notwendig erscheinen lassen, ist die Frage ihrer Wirtschaftlichkeit von besonderer Bedeutung. Aus einzelbetrieblicher Sicht kann die langfristige Verwendung von Bioenergie nur gesichert werden, wenn dadurch keine ökonomischen Nachteile für das Unternehmen entstehen.
Biomass-to-Liquid(BtL)-Kraftstoffe - Verfahren und Entwicklung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Biokraftstoffe - fast möchte man mit Theodor Fontane sagen: 'Ein weites Feld': Viel gerühmt und viel gescholten - zwischen diesen Extremen bewegt sich heute die Diskussion. Während die Einen in Biokraftstoffen wegen der weitgehenden CO2-Neutralität hierin die Lösung für eine nachhaltige zukünftige Mobilität sehen, sehen die Anderen in Biokraftstoffen angesichts knapper land- und forstwirtschaftlicher Flächen eine Ressourcenverschwendung.
Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das?
Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.
Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Thomas Strothotte - Rektor der Universität Rostock
Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Elmar Mohr - Dekan der AUF der Universität Rostock
Vorwort
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
1. Rostocker Bioenergieforum
Wie lässt sich im Kompostwerk Biogas erzeugen?
© OTH Amberg-Weiden (6/2007)
Die ständig knapper werdenden Ressourcen fossiler Energieträger sowie die zunehmenden klimatischen Veränderungen durch deren intensivere Nutzung sind die Triebkraft für das Umdenken in der Energieversorgung.
Was kann die Biomasse in Deutschland leisten?
© OTH Amberg-Weiden (6/2007)
Die Nutzung von Biomasse ist vor dem Hintergrund der mittlerweile breit geführten Klimadebatte ein zentrales Thema geworden. Biomasse bietet große Chancen hinsichtlich ihrer stofflichen und energetischen Nutzungsmöglichkeiten.