Fachartikel Treibhausgase

Bestimmung des Anteils an fossilen CO2 Emissionen aus Müllverbrennungsanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Abfälle bestehen aus verschiedenen Fraktionen (Güter) mit unterschiedlichen Energieinhalten (Heizwerte). Die Energieinhalte der Fraktionen beruhen auf erneuerbarer organischer Substanz (biogene Materialien wie Holz, Papier, Küchen- und Gartenabfälle; im Folgenden als 'Biomasse' bezeichnet) und nicht erneuerbarer organischer Substanz (Materialien aus fossilen Rohstoffen wie z.B. Kunststoffe). Die in Müllverbrennungsanlagen (MVA) erzeugte Wärme bzw. elektrische Energie ist somit zum Teil mit biogenen und fossilen kohlendioxidemissionen verbunden.

Zukunftsweisende neue Projekte für thermische Abfallverwertung in Österreich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Thermische Abfallverwertung wurde bereits 1984 in der Förderungsstrategie des Umweltfonds sowie in den Leitlinien zur Abfallwirtschaft (BMUJF 1988) als notwendig und zukunftsweisend definiert. Trotzdem konnte bis zur Jahrtausendwende nur eine einzige neue Anlage mit wirtschaftlich bedeutender Anlagenkapazität, nämlich die Reststoffverwertung Lenzing (RVL), realisiert werden.

CO2-Reduktion durch optimierte Verfahrenstechnik in Müllverbrennungsanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Bei der thermischen Verwertung von Abfällen wird Energie erzeugt, die fossile Energieträger substituiert. Wie zahlreiche Studien in Deutschland gezeigt haben, wird auch in Zukunft die thermische Behandlung von Abfällen in den klassischen Müllverbrennungsanlagen eine wichtige Rolle spielen, um dem Entsorgungsauftrag nachzukommen. Unter Beachtung dieser Rahmenbedingungen und der vorgegebenen deutschen Klimaschutzziele muss es deshalb ein Anliegen sein, die möglichen technischen Optimierungs- und Treibhausgasminderungspotenziale in Müllverbrennungsanlagen in vollem Umfang auszuschöpfen.

Entwicklungslinien im Luftreinhaltungsrecht der Europäischen Gemeinschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2008)
Zugleich ein Beitrag zur Systematisierung des bestehenden EG-Luftreinhaltungsrechts

Die Umweltkompetenz nach Art. 175 Abs. 2 EG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2008)
Die geplante Richtlinie zur Förderung Erneuerbarer Energien als erster Anwendungsfall?

Die Rolle und Perspektiven von Pflanzenölen und Biodiesel im deutschen Biokraftstoffmarkt
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Die geradezu rasante Energiepreisentwicklung der vergangenen Monate prägte die Diskussion über die zukünftige strategische Ausrichtung der Energieversorgung und der hiermit einhergehenden erforderlichen Politik zur Förderung erneuerbarer Energien. Insbesondere die Ölpreisentwicklung schockierte geradezu die Verbraucher, aber auch die Wirtschaft. Die Rohölpreisentwicklung lässt sich unmittelbar an den Tankstellen- und Heizölpreisen ablesen, wenngleich diese und andere eher schleichende Erhöhungen der Verbraucherpreise für Konsumgüter zum Teil durch den schwachen Dollar kompensiert wurden.

Flüssige Bioenergieträger der heutigen Generation im Überblick
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Der heutige Verkehrssektor ist nicht nur vom limitierten Angebot an fossilen Ressourcen abhängig, sondern gilt zudem als eine der Hauptursachen für den anthropogenen Treibhauseffekt. Um über die Kraftstoffproduktion aus Biomasse einen spürbaren Marktanteil zu erreichen, bedarf es einerseits einer funktionierenden und effizienten Technik sowie ausreichender technisch erschließbarer Biomassepotenziale; andererseits sind ökonomische und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.

Kriterien der nachhaltigen Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Nachdem die Bioenergie zunächst ausschließlich als ökologisch vorteilhaft galt, mehren sich die Stimmen, die insbesondere im Zusammenhang mit dem großflächigen Anbau von Energiepflanzen auch vor negativen Auswirkungen warnen. Diese werden bislang häufig im Zusammenhang mit Naturschutzfragen diskutiert, sowie bezüglich der Verdrängung von Nahrungs- und Futterpflanzen. Auch wird zum Teil in Zweifel gezogen, ob es sich wirklich bei jeder bioenergetischen Nutzungsrichtung um eine Klimaschutzmaßnahme handelt (z. B. Biokraftstoffe der 1. Generation). Gewiss ist es auch kein Beitrag zum Umweltschutz/Klimaschutz, wenn Wälder gerodet werden, um Bioenergiepflanzen anzubauen. Generell kann man Bioenergie nur dann als erneuerbaren Energieträger bezeichnen, wenn die dafür notwendige Biomasse nachhaltig erzeugt wird.

Derzeitiger Stand und neueste Entwicklungen der Bioabfallvergärung in China
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2008)
China ist einer der größten Erzeuger und Verbraucher von Energie und Emittenten an Treibhausgasen und anderen Schadstoffen. Es ist aber auch der weltgrößte Produzent und Nutzer von Energie aus erneuerbaren Quellen und hat zugleich ehrgeizige Ziele, dies weiter auszubauen. Um diese Ziele zu erreichen, sind bis zum Jahr 2020 Investitionen in Höhe von 251 Mrd. USD notwendig.

Biomassenutzung
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2008)
Für die in Artikel 8 des 6. Umweltaktionsprogramms der EU aus dem Jahre 2002 festgeschriebenen Zielsetzung, die Ressourceneffizienz zu steigern, ist ein nachhaltiger Umgang mit Abfällen und natürlichen Ressourcen erforderlich. Dies entspricht auch dem im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie 'Perspektiven für Deutschland' bis zum Jahre 2020 festgelegten Zielsetzung, die Ressourcenproduktivität zu verdoppeln.

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Literaturtip:
 
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