Vergärung von Restabfall nach dem Hese-Verfahren
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Das Hese-MBA-Verfahren umfasst mit seinen dargestellten modularen Aufbau alle erforderlichen Prozesse bzw. Verfahrensstufen, um aus dem angelieferten Vielstoffgemisch mit einem an die Aufgabenstellung angepassten MBAVerfahren kostengünstig Produktströme mit den Eigenschaften zu erzeugen, die eine Verwertung der Produkte ermöglichen sowie die Anforderungen der 30. BImSchV und der Ablagerungsverordnung an die Produkte zur Beseitigung, an die abgegebene Abluft und das Abwasser erfüllen [1] [2]. Die Module lassen sich wirtschaftlich einsetzen bei Verarbeitungsmengen > 80.000 t/a bzw. bei höheren Durchsätzen.
Erfahrungen eines Entsorgungsunternehmens bei der Planung, dem Bau und Betrieb von Vergärungsanlagen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Vorrangig durch die politische Entscheidung zum Ausbau regenerativer Energien hat die Vergärungstechnologie in der Bundesrepublik Deutschland einen gewaltigen Aufschwung erlebt.
Mitbehandlung von biogenen Abfällen in Faulbehältern
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Geeignete biogene Abfälle für die Co-Vergärung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Vor dem Hintergrund, dass viele Abwasserbehandlungsanlagen über freie Kapazitäten in ihren Faulbehältern verfügen, wird von den Betreibern erwogen, biogene Abfälle mitzubehandeln und das dabei entstehende Biogas energetisch zu nutzen. Eine mengenrelevante Abfallgruppe, die sich gut als Co-Substrat für eine Vergärung eignet, stellen organische Gewerbeabfälle dar.
Die Bedeutung der Nährstoffe und ihrer Verfügbarkeit für die ökologische Bewertung der Verwertung von Bioabfällen und Sekundärrohstoffdüngemitteln
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Die Verwertung von Bioabfällen aus dem Bereich der Siedlungsabfälle, aber auch aus der Herstellung von Nahrungsmitteln und anderen gewerblichen oder industriellen Zusammenhängen hat aus der Sicht der Abfallwirtschaft einen großen Stellenwert. Im Themenblock III wird die Vergärung dieser Abfälle als ein zentrales Element dieser Verwertung vorgestellt. Große Mengenanteile gerade auch der biogenen Abfälle gewerblichen Ursprungs werden – außerhalb der klassischen Abfallwirtschaft – über die Landwirtschaft verwertet.
Restabfallbehandlung mit der Schwarting Umwelt-Technologie
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Die Schwarting Umwelt GmbH (ehemals Schwarting-Uhde GmbH) hat ihren Firmensitz in Flensburg. Neben dem Stammsitz in Flensburg sind Vertriebsniederlassungen in Spanien und China vorhanden.
Restabfallaufbereitung im Hinblick auf AbfAblV und 30. BImSchV - Beschreibung anhand eines erarbeiteten Konzepts
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Zielsetzung der trockenen Restabfallaufbereitung ist die Erzeugung eines Stoffstroms, der im Hinblick auf
• die AbfAblV eingestellt und
• für die Vergärung vorbereitet wird;
• ferner erfolgt eine optimierte Wertstoffausschleusung.
Restmüllverwertung mit dem BTA-Verfahren -am Beispiel einer Anlage für 150.000 Tonnen Restmüll pro Jahr
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Das BTA-Verfahren, in der Abfallverwertung eines der bekanntesten Verfahren für Nassaufbereitung mit anschließender Vergärung, ist auch zur Verwertung von Restmüll bestens geeignet. Mehrere Anlagen, die Gesamtmüll und Gewerbeabfälle verarbeiten, unter anderem gebaut vom europäischen Lizenznehmer der BTA, der MAT Müll- und Abfalltechnik GmbH in München, zeigen dies eindrucksvoll.
Tonne mit Struktur - Sammelgefäß für Bioabfälle will das Keimproblem lösen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2001)
So positiv die Kompostierung und Vergärung von der Bevölkerung aufgenommen wird, so lebendig ist in vielen Fällen auch das Innenleben der Tonnen. Die damit verbundenen Gesundheitsrisiken für empfindliche Bürger soll eine konstruktive Lösung im Innenleben der Tonne auffangen.
Effizienz des Biogas-Prozesses: Biotechnische Möglichkeiten der Optimierung
© Regierung von Niederbayern (12/2000)
Obwohl inzwischen ein hervorragender Stand der Technik erreicht ist, muß die Biogas - Technologie nach wie vor Einschätzungen gegenübertreten, sie sei nur unter bestimmten Bedingungen, z.B. bei intensiver Kofermentation von Abfällen, wirtschaftlich zu realisieren. Dies steht in krassem Widerspruch zum enormen Potential und zu den hohen Erwartungen, die an sie auch von politischer Seite gestellt werden – beides trifft zu bzw. ist berechtigt: Tatsache ist leider, dass die Branche eine große Streuung technischer und wirtschaftlicher Standards umfaßt.