Fachartikel Abfallvergärung

Reduktion von Klärschlämmen und organischen Abfällen durch das Verfahren der Thermodruckhydrolyse
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Die Thermodruckhydrolyse (TDH) schließt Klärschlämme und organische Abfälle bei Temperaturen von ca. 200 °C und entsprechenden Drücken von ca. 20 - 30 bar zur Beibehaltung der flüssigen Phase für nachfolgende biologische Behandlungsschritte auf.

„Trockenfermentation schüttfähiger Biomassen nach dem BEKON-Verfahren“: Praxiserfahrungen mit Bioabfällen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Bislang hat sich die Biogastechnik hauptsächlich auf die „Nassvergärung“ von Gülle und/oder Bioabfällen aus dem kommunalen Bereich konzentriert. Nachwachsende Rohstoffe aus der Agrarwirtschaft mit hohen Trockensubstanzgehalten (z.B. Maissilage) oder Festmiste können bei diesen Verfahren nur in begrenztem Umfang beigemischt werden.

Editorial Humuswirtschaft und KomPost 02/2004
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (8/2004)
Mit den neuen Perspektiven, die das EEG den Betreibern von Biogasanlagen eröffnet, gibt es nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für den Fachverband Biogas als Interessenvertreter der Branche viel zu tun. Ausreichende Vergütungssätze als Grundlage der Wirtschaftlichkeit, so v.a. der Bonus für nachwachsende Rohstoffe in Höhe von 6 ct/KWh, machen den Energiepflanzenbau zur anschließenden Vergärung für die Landwirtschaft möglich.

Vielversprechende Perspektive
© Rhombos Verlag (7/2004)
In einer Studie wurden die Einsatzmöglichkeiten von Ko-Substraten in den landwirtschaftlichen Biogasanlagen Thüringens untersucht

Beste Voraussetzungen
© Rhombos Verlag (7/2004)
Biogene Abfälle können auf vielen kommunalen Kläranlagen mitbehandelt werden

Sinnvolle Varianten
© Rhombos Verlag (7/2004)
Zur Rückführung von Prozeßwasserkonzentraten in den Vergärungsprozeß liegen aussagekräftige Untersuchungsergebnisse vor

Alles geregelt
© Rhombos Verlag (7/2004)
Die Prozeßstabilität und die Optimierung der Auslastung von Biogasanlagen können mit Online-Meßgrößen sichergestellt werden

Neue Wege in der Vergärung
© Rhombos Verlag (7/2004)
Die Perkolation als Vorbehandlungstechnik vor der Vergärung von Restabfällen verbessert die Energieausbeute

Großes Potential
© Rhombos Verlag (7/2004)
Die Zukunftschancen der wiederentdeckten Anaerobtechnologie sind deutlich erkennbar

Suche nach neuen Antworten
© Rhombos Verlag (7/2004)
Die Anaerobtechnik in der Abfallwirtschaft erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die Steigerungsraten im Anlagenbestand liegen heute deutlich über denen der Kompostierung. Diese Entwicklung hat mehrere Ursachen. Hierzu zählt die Wertschöpfung durch die Energieproduktion, die durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) noch betont wird. Hinzu kommen die technischen Vorteile bei pastösen und flüssigen Abfällen, für die eine Kompostierung nur eingeschränkt in Frage kommt. Zudem gibt es standortbedingt Emissionsvorteile, da die Geruchsbelastung geringer ist. Wenn aber in der Praxis diese Technologie sich zunehmender Beliebtheit erfreut und wenn diese Technologie aus der Klärschlammfaulung gut erforscht ist, warum dann ein Schwerpunktheft zur Anaerobtechnik?

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