Fachartikel Abfallvergärung

BIOGASERTRAGSSTEIGERUNG DURCH VERWENDUNG SPEZIFISCHER ZUSCHLAGSTOFFE
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Die Bildung von Biogas und der vollständige Abbau der Organik erfolgen entweder in einem Behälter der gesamten Prozesskette oder in räumlicher Trennung von Vorversäuerung und Methanbildung. In jedem Fall gilt: zu jeder Zeit und an jedem noch so winzigen Ort müssen die Rahmenbedingungen so geschaffen sein, dass alle Prozessparameter optimal zur Entfaltung gelangen.

NEUE METHODEN ZUR PROZESSSTEUERUNG BEI DER KOMPOSTIERUNG– EFFIZIENZSTEIGERUNG DER BIOABFALLVERWERTUNG
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Die Erzeugung eines Produktes mit hoher und vor allem konstanter Qualität, mit nachweisbarer Hygienisierung und einem gesicherten Absatz ist das Hauptziel der gezielten Verrottung von Stoffgemischen mit organischem Anteil.

BEKON-TROCKENFERMENTATION ZUR BIOGASERZEUGUNG VON ORGANISCHEN ABFÄLLEN
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Die biologische Behandlung von getrennt gesammelten Bioabfällen ist in Deutschland als fester Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft etabliert. Durch die weiter steigenden Energiepreise und die CO2-Diskussion liegt auf der Energiegewinnung aus Biomasse und organischen Reststoffen in der Zukunft ein besonderes Augenmerk.

INNOVATIVE KOOPERATIONS-, FINANZIERUNGS- UND BETREIBERMODELLE ZUR ERRICHTUNG NEUER VERGÄRUNGSANLAGEN
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Um ein Kompostwerk mit einer Vergärungsstufe zu ergänzen oder eine neue Vergärungsanlage zu errichten, müssen die wichtigsten Wettbewerbsvorteile im Projekt vereint sein; entscheidend sind: regionale Marktnähe, fachkundiges Betriebspersonal, effiziente Technik und ausreichende Kapitalstärke.

Das DRANCO-Verfahren: Trockenvergärung für organische Abfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
In den vergangenen Jahren hat sich die anaerobe Vergärung als eine wichtige Ver-arbeitungsmethode für Bioabfall oder die organische Fraktion aus Restabfall erwiesen. Die DRANCO-Technologie vergärt organischen Abfall bei Trockensubstanz-gehalten von ungefähr 20 bis 45 % und wandelt diesen dann in Kompost um.

Trockenfermentation im Pfropfenstrom als Ergänzung zum
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Im Wetteraukreis werden bereits seit 1990 Bioabfälle getrennt gesammelt. Im Laufe der Jahre hat sich aus einem zunächst dezentralen Konzept mit mehreren Kleinanla-gen ein Konzept mit einem zentralen Kompostwerk entwickelt, das in Niddatal-Ilbenstadt im Jahr 2000 verwirklicht wurde.

Energieerzeugung und Emissionsminderung:
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Die biologische Behandlung von getrennt gesammelten Bioabfällen ist in Deutsch-land als fester Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft etabliert. Durch neue gesetzliche Vorgaben aus der TA Luft (Immissionsschutz) und dem EEG (Förderung Regenerativer Energien) haben sich die Randbedingungen für die biologische Abfall-behandlung verändert, was zu einem erhöhten Handlungsdruck hin zu gekapselten Anlagen mit integrierter Energieerzeugung führt.

Integration der Vergärung auf Kompost- und MBA-Anlagen –
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Die Abfallwirtschaft steht vor großen Umwälzungen. Allein die Anstöße aus dem Klimaschutz sowie der Rohstoffverknappung wirken sich massiv auf die zukünftige Entwicklung der Branche aus – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Bedarfs­steigerungen und Ressourcenverknappung, insbesondere im Energiesektor, bewirken deutlich steigende Rohstoffpreise.

Vergärungsanlagen als Vorschaltanlagen vor der Kompostierung – Technik, Kosten und Wirtschaftlichkeit
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Die Anforderungen an die Planung sowie den Standort von Vergärungsanlagen für die Behandlung und Verwertung von Bioabfällen wird nicht nur durch die technischen Rahmenbedingungen, sondern ebenso durch die gesetzgeberischen Vorgaben bestimmt und können daher einem raschen Wandel unterliegen.

Sand im Getriebe der Vergärung?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Vergärungsverfahren haben sich neben der Kompostierung in den letzten zwanzig Jahren zunehmend etabliert. Die vergorenen Substrate reichen von Klärschlamm bis zu Restabfall. Der technische Aufwand steigt dabei in Abhängigkeit vom Störstoffanteil: Verfahren zur Abscheidung von Störstoffen wie Sand, Kies, Glas, Steine und Kunststoffe werden im Zusammenhang mit Vergärungsverfahren von Bio- und Restabfall vorrangig zum Schutz von Anlagentechnik eingesetzt. Dies trifft vor allem auf Nassvergärungsverfahren, in letzter Zeit vermehrt auch für Trockenvergärungsverfahren zu. Bei der Vergärung von Suspensionen mit Feststoffanteilen, also im Bereich der Restabfallvergärung, stoßen die bisher etablierten Verfahren der Störstoffabtrennung jedoch vielfach an ihre Grenzen und es kommt sehr häufig zu Störungen. Die Bildung von Schwimmschichten ist ein weiteres, typisches Problem von Nassvergärungsverfahren, von dem auch die in letzter Zeit entstandenen Vergärungsanlagen für nachwachsende Rohstoffe (NAWARO) betroffen sind. Mit der Ausweitung von Problemen durch Sandablagerungen und Schwimmschichtbildung in Vergärungsanlagen ist die Vergärung von Suspensionen mit Feststoffanteilen generell als geeignete Verfahrenstechnik kritisch zu hinterfragen.

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