Fachartikel Abfallvergärung

Trockenfermentation im Batchbetrieb in Erfurt
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die Stadtwerke Erfurt haben 2008 eine Bioabfallverwertungsanlage mittels Trockenfermentation im Batchverfahren errichtet und in Betrieb genommen.

STRABAG Umweltanlagen - Gärrestmanagement
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
STRABAG Umweltanlagen GmbH plant und realisiert Biogasanlagen mit LARAN®-Reaktoren als Trockenvergärung im LARAN® Pfropfenstromreaktor und Nassvergärung im LARAN®-Schlaufenreaktor für unterschiedliche Inputstoffe

Das DRANCO-Verfahren: aktuelle Entwicklung in den Bereichen Technik und Gärrestaufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Das hohe mechanische und biologische Know-how, in Kombination mit den jahrelangen Erfahrungen von Organic Waste Systems, haben zur Entwicklung verschiedener innovativer und patentierter Entwürfe mit einem Vergärungskonzept für jeden (halb)trockenen Substrattyp geführt.

Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung vor dem Hintergrund rechtlicher Regelungen und Marktentwicklungen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Der Beitrag beschreibt den derzeitigen Stand der thermischen Behandlung von Siedlungsabfällen in Deutschland. Neben einem Überblick über Anlagenstandorte, behandelte Kapazitäten und ausgekoppelte Energiemengen werden die Themenbereiche Energieeffizienz und Beitrag zum Klimaschutz erläutert. Aber auch die Akzeptanz von thermischen Abfallbehandlungsanlagen bzw. eine mögliche Akzeptanzsteigerung durch die Einführung von Kontrollwerten unterhalb der gesetzlichen Emissionsgrenzwerte wird vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Wahrnehmung von bestehenden und neuen, im Bau oder Planung befindlichen Anlagen diskutiert.

Loock TNS®-Trockenfermentationsverfahren für Abfall und NawaRo
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Das Loock TNS-Verfahren® blickt als Weiterentwicklung der anaeroben Abfallbehandlung nach dem HGG-Verfahren auf eine nunmehr 20-jährige Entwicklung zurück. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurden mit Versuchs- und Demonstrationsanlagen die Verfahrensführung und Prozessparameter untersucht und optimiert. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in zahlreichen Großanlagen umgesetzt.

Anaerobe Behandlung biogener Abfälle -Möglichkeiten der Firma HAASE
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die anaerobe Behandlung von Abfallstoffen hat bei der Firma Haase eine lange Tradition. Basierend auf frühen Erfahrungen mit der Anaerobtechnik und durch die Zusammenführung der im Hause produzierten Komponenten, wie z. B. BHKW, GVS oder Gärrestbehandlung/Membrantechnik, wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Konzepte zur anaeroben Behandlung von biogenen Abfällen entwickelt. Dabei wurde ein sehr breites Spektrum von Einsatzstoffen von Bioabfällen i. e. S. über NawaRo, Lebensmittelabfällen bis hin zu Restabfällen behandelt.

Das KOMPOFERM®-Trockenvergärungsverfahren der Eggersmann Anlagenbau GmbH & Co. KG
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Eggersmann Anlagenbau ist sowohl Betreiber als auch Hersteller von unterschiedlichsten Abfallbehandlungsanlagen. Als Anlagenbauer für mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen sowie in der Fördertechnik hat sich Eggersmann Anlagenbau innerhalb kurzer Zeit am Markt etabliert.

Einfluss der Verfahrenstechnik bei der Bioabfallvergärung im Hinblick auf die Qualität der Gärreste
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Als Output von Vergärungsanlagen entstehen in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Technologie - neben Biogas - Gärrückstände flüssiger und/oder fester Art. Im Rahmen des Vortrages wird die Qualität der verschiedenen Outputströme aus Vergärungsanlagen unter dem Aspekt ihrer Einsatzmöglichkeiten als Bestandteil in Erden und Substraten bewertet.

Kommunale Bioabfallentsorgung und die Novelle der Bioabfall-Verordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2009)
Das Bundesumweltministerium hat die Änderung der Bioabfall- Verordnung aus dem Jahre 1998 Ende des Jahres 2007 auf den Weg gebracht (Stand: November 2007). Mit der im Jahre 1998 in Kraft getretenen Bioabfall-Verordnung wurde auf der Grundlage des Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) der rechtliche Rahmen zur umweltverträglichen Verwertung von getrennt erfassten Abfällen mit hohen organischen Anteilen (Bioabfälle) auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Böden geschaffen. In der Bioabfall-Verordnung wurden insbesondere höchstzulässige Schadstoffgehalte, Aufbringungshöchstmengen, Anforderungen an die Seuchen- und Phytohygiene sowie Qualitätskontrollen, Dokumentations- und Nachweispflichten festgelegt, um negative Auswirkungen der Bioabfallverwertung auf Böden, Tiere oder Pflanzen durch Schadstoffe oder Krankheitserreger weitestgehend zu vermeiden.

Nachweis der Funktionsfähigkeit von Methan-Oxidations-Schichten anhand von Testfelduntersuchungen in passiven Deponieabdichtungssystemen am Beispiel der Zentraldeponie Rheinberg, Niederrhein
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2009)
Beginnend mit der Ablagerung wird die in Siedlungsabfalldeponien enthaltene organische Substanz durch eine Reihe mikrobieller Prozesse in Deponiegas umgesetzt. Dessen Zusammensetzung ändert sich im Zuge des Abbauforschritts (FARQUHAR & ROBERS, Abb. 1), wobei nur in der ersten (Oxidations-) Phase ein aerobes Milieu vorherrscht. Wenn der vorhandene Sauerstoff verbraucht ist, kommt es unter anaeroben Bedingungen zu Faulprozessen, wobei sich in erster Linie Kohlendioxid und Methan bilden. Diese machen dann in der Phase der stabilen Methangärung zusammen etwa 99Vol.-% des Deponiegases aus, wobei sich zwischen Methan und Kohlendioxid ein konstantes Verhältnis von CH4 : CO2 von ca. 1,2 bis 1,5 : 1 einpendelt.

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