Optionen zur Verwertung von Siebresten auf Bio- und Grünabfallkompostanlagen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Bei der stofflichen Verwertung von Bioabfall, bzw. der Produktion von Kompost entstehen im Rahmen der Aufbereitung und der Konfektionierung Siebreste. Nach überschlägiger Schätzung liegt der Anteil bei jährlich ca. 800.000 bis 1.000.000 Mg.
Abfallwirtschaftliche Rekonstruktion von Altdeponien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2009)
Vor dem Hintergrund endlicher Rohstoffe und deren zukünftig anzunehmenden Preisanstieg kann der Rückbau von Deponien mittelfristig wirtschaftlich tragbar werden. Begünstigend wirken sich Menge und Energiegehalt an Stoffen zur energetischen Verwertung aus der Zeit vor der Getrennterfassung aus.
Erweiterung von MBAs um eine anaerobe Stufe am Beispiel Rostock
© Wasteconsult International (6/2009)
Seit dem 1. Juni 2005 müssen Siedlungsabfälle vor der Deponierung behandelt werden. Ziel dieser Vorbehandlung ist die Inertisierung des Abfalls, dadurch sollen Reaktionen des Abfalls in der Deponie verhindert werden. Zur Vorbehandlung haben sich in Deutschland zwei Verfahren etabliert, die thermische Behandlung der Abfälle in Müllverbrennungsanlagen (MVA) und die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA).
Nassvergärung im Energiepark Bürstadt
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Der Energiepark Bürstadt betreibt eine Biogasanlage mit einer Feuerungsheizleistung von 2.700 kW. Sie verarbeitet Küchen-, Kantinen-, Markt- und Fettabfälle sowie überlagerte Lebensmittel, die tierische Nebenprodukte enthalten. Das Inputmaterial wird folglich gemäß der Verordnung EG 1774/2002 der Kategorie 3 zugeordnet. Es wird deshalb für mindestens 20 Minuten auf über 180 °C erhitzt.
Erfahrungen mit der Biogaseinspeisung aus Sicht eines
Vergärungsanlagenbetreibers
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Im bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen nutzt EWE konsequent regionale Potenziale, beispielsweise die ausgeprägte landwirtschaftliche Struktur Niedersachsens und die dort anfallenden Abfallstoffe. So betreibt EWE drei Biogasanlagen in Werlte, Wittmund und Surwold.
Neue Sicherheitsregeln beim Betrieb von Vergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die 'Sicherheitsregeln für Biogasanlagen' (TI 4 des Spitzenverbands der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Stand 10/2008) sind aus Sicht der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft eine Zusammenfassung der wichtigsten sicherheitsrelevanten Vorschriften für die Errichtung und für den Betrieb von Biogasanlagen.
MBA Rostock - Trockenvergärung von Restabfall
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH Rostock betreibt seit 2005 eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) für gemischte Siedlungsabfälle. Zur Erhöhung der Kapazität und zur besseren Nutzung der Energie von biogenen Reststoffen wurde die MBA um eine Vergärungsanlage erweitert.
Stand und Perspektiven der Kompostierung und Vergärung aus
Sicht der Bioabfallbehandler
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Hier zunächst Beschränkung des Themas auf die abfallbürtigen, festen Biomasseherkünfte, da hier komplexe, weil vor allem auch sehr unterschiedliche Interessengruppen betreffende Stoffströme zu betrachten sind.
MBA Südniedersachsen - Nassvergärung mit nachgeschalteter
Nassoxidationsstufe
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Der biologische Anlagenteil der MBA Südniedersachsen ist nach der Havarie der Fermenter im Januar 2006 neu errichtet und aktiviert worden. Das Anfahren der biologischen Stufe erfolgte im Sommer 2008 problemlos. Die bisherigen Analysenergebnisse zeigen deutlich, dass die Ablagerungsparameter eingehalten werden können.
Eckpunkte zur Integration einer Vergärung in Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die Integration einer Vergärungsanlage in bestehende Kompostierungsanlagen erfordert neben einer rein technisch-wirtschaftlichen Anlagenplanung zunächst die Untersuchung wesentlicher Rahmenbedingungen.