Alternative Verfahren zur Nutzung von Abfallbiomasse
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die derzeitige Diskussion um eine Verknappung fossiler Rohstoffe führt zu einer verstärkten Forderung nach ökologisch nachhaltigen regenerativen Brennstoffen, wobei hinsichtlich der Umsetzung entsprechend des Zieldreiecks der Energiewirtschaft Wettbewerbsfähigkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit im Einklang stehen sollen.
Siloxane im Bio- und Deponiegas
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Siliziumorganische Verbindungen werden heutzutage in fast allen Industriebereichen eingesetzt und kommen so nach Ende der Nutzung der Produkte den Abfallbehandlungsanlagen zu. Bei der Vergärung von silicon- und siloxanhaltigen Materialien und der Deponierung von Abfällen gehen die flüchtigen siliziumorganischen Verbindungen in das hierbei entstehende Gas über. Dieses wird aufgrund des hohen Methangehalts in Blockheizkraftwerken (BHKW) energetisch verwertet.
Die Zivilisationsbioraffinerie - Effiziente stoffliche und energetische
Verwertung regionaler Bioressourcen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Der Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Bioenergie wird heute eine große Bedeutung als Bestandteil des zukünftigen Energiemixes beigemessen. Zur Bioenergieerzeugung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung bzw. sind in Entwicklung. Eines davon ist die Biogasproduktion durch anaerobe Abbauprozesse.
Vergärung von Mikroalgen - Möglichkeiten und Grenzen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und aus Klimaschutzgründen wird die Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung ein wesentliches Segment des zukünftigen Energiemix sein. Als Biomasse stehen forst- und landwirtschaftliche Produkte, spezielle Energiepflanzen und organische Reststoffe zur Verfügung. Darüber hinaus könnten auch Algen als weitere Bioressource zur Energieerzeugung eingesetzt werden.
Vergärungsanlagen als Vorschaltanlagen zur Kompostierung Nutzen, energetische und wirtschaftliche Betrachtung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die Integration einer Vergärungsanlage in eine bestehende Kompostierungsanlage wird derzeit an vielen Standorten geprüft und auch in beachtlicher Anzahl umgesetzt.
Vergärung von Reststoffen der milchverarbeitenden Industrie
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
In der Lebensmittelindustrie entstehen aufgrund der Abläufe des Produktionsprozesses und aufgrund von Fehlchargen und Überproduktionen Reststoffe, die einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden können. Gerade bei energiereichen flüssigen Substraten, wie z.B. Milch und Milchprodukte ist eine energetische Verwertung in einer Biogasanlage sinnvoll.
Optimierung der Ökoeffizienz von Vergärungsanlagen durch Integration in die thermische Abfallverwertung
© ATAB - Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern (5/2010)
Ziel des Projektes war die Integration von Bioabfallvergärungsanlagen (BGA) in den Betrieb und die Infrastruktur bestehender Abfallheizkraftwerke hinsichtlich der Ökoeffizienz zu prüfen.
Blockade an der falschen Stelle: Biodiesel lässt sich gut aus tierischen Altfetten gewinnen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Er gilt als der nachhaltigste, im industriellen Umfang hergestellte Kraftstoff und liegt konkurrenzlos gut in den Ökobilanzen. Doch nach anfänglich vom Gesetzgeber angefeuerter Euphorie und erheblichen Investitionen droht Biodiesel aus tierischen Fetten (TME) in Deutschland bis 2012 zum Auslaufmodell zu werden, bevor das große Potential überhaupt ausgeschöpft ist.
Von der Deponie zur integrierten Biogasanlage: Einbeziehung einer Biogasanlage in eine bestehende Deponieinfrastruktur
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Für die Errichtung von Biogasanlagen zur energetischen Verwertung von biogenen Abfällen (Rest- oder Bioabfall) oder gezielt angebauten Energiepflanzen eignen sich zum einen Standorte mit einem jahreszeitlich konstanten Wärmebedarf oder der Möglichkeit des Gasaufbereitung und Einleitung ins Erdgasnetz. Ein Deponiestandort mit der entsprechenden Infrastruktur bietet sich hier in mehrfacher Hinsicht an.
Energetische Verwertung von Reststoffen aus der MBA
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Vattenfall ist sich seiner Verantwortung im Klimaschutz bewusst und hat sich ehrgeizige Umweltschutzziele gesetzt. Leitmotiv ist dabei, die Nummer Eins für die Umwelt zu sein und als solche wahrgenommen zu werden.