Aufbereitung von Gärresten und deren Verwertung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Durch die Diskussion zum Thema erneuerbare Energien gewinnt die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen und Bioabfällen stark an Bedeutung. Stoffe wie Gülle, Fette, Flotate, überlagerte Lebensmittel und Produktionsrückstände aus der Lebensmittelindustrie werden zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit mittlerweile in großem Umfang als Substrate (Input) in Biogasanlagen eingesetzt. Durch das in 2006 in Kraft getretene EU-weite Verfütterungsverbot für Speisereste drängen weitere organische Inputmaterialien auf den Markt.
Abfallvergärung und Biogasnutzung für den BSR-Fuhrpark
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die allgemeine Forderung zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen beschäftigt nicht nur große, mittlere und kleine Energieversorger, sondern wird auch vermehrt in den Entscheidungsprozessen privater und kommunaler Abfalldienstleister berücksichtigt. Vor dem Hintergrund zukünftig steigender Preise fossiler Energieträger ist nicht nur der sozio-ökologische Druck maßgeblich, sondern auch die ökonomische Beurteilung des Einsatzes von Abfallstoffen zur Energieerzeugung wird von immer größerer Relevanz.
Hoffnungsträger Biomasse: Ein Energieträger überzeugt durch seine Vielseitigkeit
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Biomasse hat nach wie vor den größten Anteil am Erfolg der Erneuerbaren Energien. Kein Wunder, denn sie kommt in vielfältiger Form in der Natur sowie in den Abfällen aus Industrie und Haushalten vor. Sie lässt sich mindestens ebenso variabel energetisch nutzen.
Mit dem Prinzip eines Mörsers: Biogasanlage im Zillertal verwertet Speiseabfälle
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Etwa 4.000 Biogasanlagen produzieren in Deutschland mit einer ausgefeilten Technologie und auf umweltverträgliche Weise Strom und Wärme. Mit dem Querstromzerspaner von MeWa lässt sich die Gasproduktion jetzt nochmals deutlich steigern. Ein Betrieb in Schlitters im österreichischen Zillertal hat hier eine Vorreiterrolle übernommen.
Optimierung der Erfassung und Verwertung von Bio - und Grünabfällen in Baden-Württemberg
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2010)
Anlass für die Erstellung der Studie waren die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zum Projekt 'Abfall als Ressource', die im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie von Baden-Württemberg erarbeitet wurden. Die Studie zeigt die Möglichkeiten einer Optimierung der Erfassung und Verwertung der Bio- und Grünabfälle auf und leitet entsprechende Empfehlungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz ab.
Konzept der Bioabfallvergärung im Rems-Murr-Kreis
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2010)
PowerPoint Presentation mit 32 Folien
Emissionen aus der Vergärung von Bioabfällen
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2010)
Vermeidung und Verminderung der Emissionen
Das Müllheizkraftwerk - ein optimaler Standort für die Errichtung einer Vergärungsanlagen
© Universität Kassel (6/2010)
Bioabfallbehandlungsanlagen sind wesentliche und bisher wenig beachtete Quellen für die kritischen Treibhausgase Methan und Lachgas. Da die europäische Kommission über die Abfallrahmenrichtlinie auf eine getrennte Sammlung und Verwertung von Bioabfällen hinwirkt und darüber hinaus das novellierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) der Bundesregierung die energetische Nutzung dieser Abfälle monetär fördert, wird sich diese Problematik aufgrund der zu erwartenden zunehmenden Kapazitäten zukünftig wohl weiter verschärfen.
Gewinnung von Biomasse aus Siedlungsabfall zur Vergärung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
In der Restmülltonne sind erhebliche Mengen an Biomasse in Form von mikrobiell abbaubarer organischer Substanz vorhanden. Diese Biomasse kann nach vorlaufender Separierung von den anderen Abfallbestandteilen in einer Vergärungsanlage mit hohen Biogasausbeuten verwertet werden.
Auswahl von Anlagenkomponenten bei der Nassfermentation und deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit beim Einsatz strukturreicher NawaRo
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die Bedeutung von Biomasse als Energiestoffträger hat in Deutschland in den letzten 20 Jahren rasant zugenommen. Insbesondere durch die Vergütungsstruktur des EEG 2004 und 2009 sowie der damit verbundenen Planungssicherheit für Investoren hat sich die Anzahl der Biogasanlagen in Deutschland seit 2004 mehr als verdoppelt und die installierte Leistung versechsfacht.