Analyse des relevanten Markt- und Wettbewerbsumfeldes für die Weiterentwicklung und Einführung einer nahinfrarotgestützten Echtzeitanalytik für Ersatzbrennstoffe
© Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW) (3/2012)
Die Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung hatte u.a. zur Folge, dass gemischte Abfälle verstärkt aufbereitet und als Ersatzbrennstoffe (EBS) energetisch verwertet werden. Bei der konkreten Umsetzung solcher Konzepte kommt es zwischen den Beteiligten auf den unterschiedlichen Ebenen immer wieder zu Diskussionen hinsichtlich der Bestimmung der Brennstoffqualität.
Untersuchungen zur Löslichkeit von Biopolymeren in der Hydrolysestufe
© Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW) (3/2012)
Aktuelle politische Entwicklungen, wie die Pflicht zur flächendeckenden, getrennten Sammlung von Bioabfällen und die Kombination aus energetischer und stofflicher Verwertung, werden dazu führen, dass Bioabfälle zukünftig vermehrt in Vergärungsanlagen oder in Kompostierungsanlagen mit vorgeschalteter Vergärungsstufe verwertet werden.
Ressourcen- und Energiewirtschaft wachsen zusammen
© Rhombos-Verlag (3/2012)
Thermische Abfallverwertung und sinnvolles Rohstoffrecycling aus Abfall schließen sich gegenseitig nicht aus
Ganz ausgegoren
© Rhombos-Verlag (3/2012)
Die Einfahrphase batch-betriebener Feststoffvergärungsprozesse kann durch die Entwicklung substratspezifischer Handlungsanweisungen optimiert werden
Rechtliche Rahmenbedingungen des Bergversatzes von Filterstäuben
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2012)
Fur die Entsorgung von Filterstauben aus der thermischen Abfallbehandlung bestehen grundsatzlich folgende Entsorgungswege: der untertagige Bergversatz bzw. die Untertagedeponie, die ubertagige Deponierung und die stoffliche Verwertung. Die ubertagige Deponierung von Filterstauben ist durch den behordlichen Vollzug in vielen Bundeslandern weitgehend eingeschrankt worden.1 Die untertagige Entsorgung durch Bergversatz begegnet nicht unerheblichen Akzeptanzdefiziten.
Chancenreiches Entwicklungspotenzial
© Rhombos-Verlag (12/2011)
Für Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlagen gibt es noch
eine Reihe von Optimierungsmöglichkeiten
Fuzzy-geregelte Tele-Biogasfermentation zwischen Hamburg und Nordhausen für einen hohen Durchsatz und Anpassungen an die Gaseinspeisungsrate
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Um Biogasanlagen im Sinne einer höheren Gasausbeute effektiver zu bewirtschaften sind innovative Lösungen gefragt. Dazu wurde an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) und an der Fachhochschule Nordhausen (FHN) eine leistungsbasierte Fuzzy-Logik-Regelung für saure Rübensilagen entwickelt und mit einem Schweinegülle gepufferten Getreide- Mono-Input und Rezirkulation im Technikumsmaßstab an der Fachhochschule Nordhausen (FHN) validiert.
Siloxane in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen - Ein Überblick
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2011)
Im Rahmen des Forschungsprojektes 'Siliziumdioxid aus Siliziumorganischen Verbindungen in der Abfallwirtschaft - Herkunft, Entstehung und Beseitigung' wurden an verschiedenen mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen Untersuchungen durchgeführt. Im folgenden Beitrag werden das Auftreten und Verhalten sowie die Freisetzung und Verteilung der Siloxane in MBA-Abluftströmen charakterisiert. Das Projekt wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2007-2013 und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert. Projektpartner waren die Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, die MATTERSTEIG & CO. INGENIEURGESELLSCHAFT mbH (Messstelle nach § 26 BImSchG) und die BioSal Anlagenbau GmbH.
Werden Siloxane im Biofilter abgebaut?
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2011)
Siloxane sind aufgrund ihrer positiven Eigenschaften heutzutage in einer Vielzahl von Produkten des täglichen Lebens enthalten und gelangen über diese in Abfallbehandlungsanlagen. Speziell in mechanisch-biologischen sowie mechanisch-physikalischen Abfallbehandlungs- und Stabilisierungsanlagen verursachen die siloxanhaltigen Abluftströme in den thermischen Abluftbehandlungsanlagen massive technische Probleme durch die Bildung von SiO2. Im Rahmen der Forschungsprojekte 'Siloxane I' (2007-2010) und 'Siloxane II' (2010-2012) des Institutes für Abfallwirtschaft und Altlasten der TU Dresden wird das Verhalten siloxanhaltiger MBA-Abluftströme in biologischen Filtern, als mögliche Lösung der SiO2-Problematik in MBA, untersucht.
Untersuchungen zum Abbauverhalten von Biopolymeren in der Hydrolysestufe
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2011)
Biologisch abbaubare Kunststoffe sowie deren Erzeugnisse sind bis zum 31.12.2012 durch §16 der Verpackungsverordnung von der flächendeckenden Rücknahme befreit, sofern sie einer unabhängigen Zertifizierung unterzogen werden. Bis dahin ist ein geeignetes Sammel- und Verwertungssystem einzurichten. Die Zertifizierung beinhaltet aktuell nur den Nachweis des vollständigen Abbaus in einer Kompostierungsanlage innerhalb von 6 bis 12 Wochen , nicht aber den Nachweis der Vergärbarkeit. Aktuelle Entwicklungen in der Verwertung biogener Abfälle verdeutlichen, dass Bioabfälle zukünftig vermehrt in Vergärungsanlagen oder in Kompostierungsanlagen mit vorgeschalteter Vergärungsstufe verwertet werden.