![]() | Professor Dr.-Ing. habil. Dieter Steinbrecht Universität Rostock 2494 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Erneuerbare Energien, Thermische Prozesse in der Umwelttechnik, Thermische Prozesse in der Abfallwirtschaft, Umweltökonomie, Erfassung und Optimierung des Energieeinsatzes in Gebäuden, Wirbelschichtfeuerungen |
Aktuelle Tätigkeit: | 2007 Vorstand des Instituts für Energie- und Umwelttechnik an der Univ. Rostock e.V. |
Frühere Tätigkeit: | 1966-83 wiss. Assistent und wiss. Mitarbeiter an der TH Magdeburg 1983 wiss. Mitarbeiter im Dampferzeugerbau Berlin 1984-88 wiss. Mitarbeiter am Zentralinstitut für physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW), Berlin 1984-88 Honorardozent für Wärmetechnisches Messen, TH Chemnitz 1988-91 Professor für Reaktionstechnik und Grundlagen des thermischen Apparatebaus an der AdW, Berlin seit 1989 Lehrbeauftragter für das Gebiet Wirbelschichtfeuerungen zur Verbrennung schwieriger Brennstoffe, TU Clausthal 1991 wiss. Mitarbeiter (Forschung) NOELL GmbH Würzburg 1991-95 wiss. Mitarbeiter EAB Energieanlagen Berlin GmbH 1995-96 Vertretung der Professur Umwelttechnik, Univ. Rostock 1996-2007 Professor (C4) für Umwelttechnik, Univ. Rostock |
Ausbildung: | 1960-66 Studium Maschinenbau und Wärmetechnik an der TH Magdeburg 1983 Habilitation Dr. sc. techn. (Thermodynamik), TU Magdeburg 1970 Promotion zum Dr.-Ing., TH Magdeburg |
Mitgliedschaften: | Mitglied im VGB PowerTech e.V. - Fachausschuss "Industrie- und Heizkraftwerke" seit 1990 Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e. V. (DECHEMA) seit 1990 Verein Deutscher Ingenieure - Verfahrenstechnik des Chemieingenieurwesens - Fachausschuss: "Energieverfahrenstechnik" VGB PowerTech e.V. - Forschungsprojekt "Wirbelschichtfeuerungen kleiner Leistung für Sonderbrennstoffe" VGB PowerTech e.V. - Forschungsprojekt "Filmsieden" |
Fachbeiträge: | Kombination einer Stationären Wirbelschichtfeuerung mit einer (extern gefeuerten) Mikro-Gasturbine (10/2009) Energetische Nutzung von Schwachgasen in Wirbelschicht-Kleinkraftwerken (11/2008) Energetische Verwertung biogener Abfälle in M-V (10/2007) Neues Deponie-Nachsorgekonzept: Wirbelschichtfackel für Deponieschwachgas (11/2006) New Aftercare Conception for landfills: SFBC flare burning weak landfill gas (11/2006) Untersuchungen zur Entsorgung von heizwertarmen Deponie - Restgasen mit einer Wirbelschichtfeuerung (2/2005) Verbrennung von Ersatzbrennstoff in der Wirbelschicht (11/2004) Entsorgung von heizwertarmen Deponie – Restgasen mit einer Wirbelschichtfeuerung (9/2004) Entsorgung von heizwertarmen Deponie – Restgasen mit einer Wirbelschichtfeuerung (4/2003) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.