![]() | Dr.-Ing. Tanja Scheelhaase EPEA Internationale Umweltforschung GmbH 582 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Abfallwirtschaft Ver- und Entsorgung |
Aktuelle Tätigkeit: | EPEA Abteilung Kreislaufschöpfung |
Frühere Tätigkeit: | `92 - `98 war Dr.-Ing. Tanja Scheelhaase wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft der Uni GH Wuppertal , Prof. H.-J. Ehrig sowie der Uni GH Essen Prof. W. Bidlingmaier 2002 - 2004 war Dr.-Ing. Tanja Scheelhaase Angestellte des Landesumweltamt NRW, Dezernentin der Abteilung 7 Kreislauf- und Abfallwirtschaft, - 7.1 Grundsatzfragen, Planung, Informationssysteme sowie - 7.3 Technologie der Abfallverwertung und -beseitigung Seit 1999 arbeitet sie als selbständige beratende Ingenieurin für Abfallwirtschaft mit Tätigkeitschwerpunkt in Italien. Seit 2004 ist sie freie Mitarbeiterin der Konten Weimar GmbH- internationale Transferstelle Umwelttechnologien, der Bauhaus-Universität Weimar Lehrstuhl Abfallwirtschaft. 2005 bis 2007 Mitarbeiterin bei der Prognos Ag in Bereich Ver- und Entsorgung in Düsseldorf. |
Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Die beruflichen Ideen zeigen sich am besten in meinem Buch: Zukunft verbrennen? Zu finden in ASK über die Recherche nach Schlagwort >ZUKUNFT< |
Fachbeiträge: | Nachrüstung von MBA-Altanlagen – Offene Nachrotte gemäß § 16 der 30. BImSchV (7/2004) Test methods for characterisation of the biological stability of pretreated MSW (5/2003) Landfill and long term emission behaviour of mbp-waste (5/2003) Anforderungen an die Ausnahmegenehmigung gemäß § 16 der 30. BImSchV (4/2003) Auf Sparflamme geschaltet (8/2002) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.