![]() | Dipl.-Ing. Norbert Eickhoff Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik 772 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Thermische Verwertung MVA Waste to Energy |
Aktuelle Tätigkeit: | Senior Sales Manager MARTIN GmbH |
Fachbeiträge: | Bessere Nutzung im Doppelpack: Müllverbrennung und biologische Trockenvergärung ergänzen sich gut (11/2016) Entwicklungsstand innovativer Verfahren der Firma Martin (2/2013) Der neue MARTIN Rückschub-Rost Vario (2/2011) Verwertung von trocken ausgetragenen Aschen/Schlacken aus der Abfallverbrennung (9/2009) NOx Minderung mit dem Very-low NOx Verfahren (VLN) (2/2009) Anforderungen an moderne Abgasreinigungskonzepte bei der thermischen Abfallverwertung (5/2007) Emissionsminderung durch das MARTIN-SYNCOM-Verfahren (12/2002) Verwertung von Ersatzbrennstoffen mit Martin-Feuerungssystemen (6/2002) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.