![]() | Dipl.-Geoökol. Sebastian Sturm TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser, Karlsruhe Abteilung Grundwasser & Boden Karlsruher Str. 84 260 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | Deutsch |
Schwerpunkte: | Grundwasserschutz Ressourcenschutz Rohwasserbelastungen Wasserversorgung Gefährdungsanalyse Risikoabschätzung Risikomanagement DIN EN 15975-2 DVGW W 1001 GIS Pflanzenschutzmittel Nitrat |
Aktuelle Tätigkeit: | Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe |
Ausbildung: | Diplom-Geoökologe |
Internationale Beziehungen: | Risikomanagement in der Wasserversorgung |
Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Tätigkeit in den Bereichen Ressourcenschutz (Schwerpunkt Grundwasser) und Verschmutzungsempfindlichkeit (Vulnerabilität) in Einzugsgebiet von Trinkwasser-Ressourcen sowie Schadstofftransport in der ungesättigten Zone und Modellierung der Nitratauswaschung. Themen sind Rohwasserbelastungen mit Nitrat, Pflanzenschutzmitteln, LHKW oder pathogenen Mikroorganismen sowie Gefährdungsanalyse, Risikoabschätzung und das Risikomanagement in der Wasserversorgung (Schwerpunkte Einzugsgebiet/Wasserschutzgebiet und Wassergewinnung). |
Fachbeiträge: | Neuer Ansatz zum Risikomanagement für Talsperren-Einzugsgebiete - Teil 2 (7/2016) Handeln ohne Handlungsspielraum! - Eine neue Betrachtung für Wasserversorger zur Risikobeherrschung im Einzugsgebiet von Trinkwasserressourcen (2/2015) Inbetriebnahme der bundesweiten Rohwasser - datenbank Wasserversorgung (3/2012) Aktuelle Befunde der Metaboliten von Tolylfluanid und Chloridazon in den zur Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasservorkommen Baden-Württembergs (10/2010) Risikomanagement im Ressourcenschutz (5/2010) Erhebung zur aktuellen Gewässerbelastung mit Pflanzenschutzmitteln (4/2007) |
Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.
Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.