![]() | Dr. Ella Stengler CEWEP Confederation of European Waste to Energy Plants 1394 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Umwelt- und Energierecht sowie Umweltpolitik, insbesondere im europäischen Kontext |
Aktuelle Tätigkeit: | Seit 2003 Geschäftsführerin der Confederation of European Waste-to-Energy Plants in Europe (CEWEP), der europäische Dachverband der Abfallverbrennungsanlagen, die Energie aus Abfall gewinnen und diese an Dritte abgeben. CEWEP vertritt derzeit rund 380 Waste-to-Energy Anlagen in Europa |
Ausbildung: | Sie studierte Jura in Erlangen und Rennes (Frankreich)und Speyer, ist als Rechtsanwältin zugelassen und spezialisiert auf die Rechtsgebiete Umwelt- und Europarecht. |
Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Den europäischen Institutionen die Praxis nahebringen und die "Praxis" zu motivieren, am europäischen Gesetzgebungsprozess konstruktiv mitzuwirken, so dass aus der 'Bürokratiemühle Brüssels' eine praxistaugliche Gesetzgebung entsteht. Mit gleichermaßen hohen Umweltschutzstandards - level playing field! |
Fachbeiträge: | Current Developments in European Waste-to-Energy (9/2016) Current Developments in European Waste-to-Energy (12/2015) Waste to Energy: A Sustainable Energy Strategy (9/2015) Europäische Leitlinien zur Energieeffizienzberechnung in Abfallverbrennungsanlagen (9/2011) EU Legislation: What is relevant for WtE? (10/2010) Fußnoten, EU-Guidelines, BAT und andere Verlautbarungen - eine neue Rechtsqualität? (9/2010) Wertschätzung der Energie aus abfallwirtschaftlicher Biomasse im europäischen Vergleich (4/2009) Developments and perspectives for energy recovery from waste in Europe (11/2006) Stand und Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung in Europa (3/2005) Europäische Gesetzesvorhaben aus Sicht der Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) (4/2004) |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.