Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

PD Dr. rer. nat.  Michael Trepel

Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Hol


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Internet: http://www.ecology.uni-kiel.de/ecology/site/Members/mtrepel
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Schwerpunkte: Arbeitsschwerpunkte: Datenmanagement Wasserrahmenrichtlinie, Nährstoffmanagement, Wasser- und Stoffhaushalt von Feuchtgebieten, Modellanwendungen zum Landschaftsstoffhaushalt und Entscheidungsunterstützungssystemen bei der Umsetzung der EU Wasserrahmenrichtlinie, ecological engineering

Fachbeiträge: Bestimmung der Nährstoffbelastung und des Handlungsbedarfs in den deutschen Flussgebieten (4/2022)

Ausweisung eutrophierter Gebiete nach § 13a Düngeverordnung (4/2021)

Modellansatz zur Bestimmung der Nährstoffbelastung und ihrer Reduktion in allen deutschen Flussgebieten (2/2020)

Review der Wasserrahmenrichtlinie - zur Diskussion in Deutschland und Europa (11/2018)

Empfehlungen für die Nährstoffbilanzmodellierung im Rahmen der Flussgebietsbewirtschaftung (5/2018)

Evaluierung von Nährstoff- bilanzmodellen für die zukünftige Flussgebietsbewirtschaftung (3/2018)

Fachgespräch Phosphor der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (11/2017)

Effektiver Gewässerschutz durch einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Phosphor (8/2016)

Biologische Erfolgskontrolle Gewässerunterhaltung (3/2016)

Übertragung meeresökologischer Reduzierungsziele ins Binnenland (9/2014)

Anforderungen an Habitatmodelle als Planungshilfe für die Wasserrahmenrichtlinie (1/2008)

Dränung– Nährstoffausträge, Flächenausweisung und Management (6/2007)

Typisierung der Anströmungsverhältnisse in Niederungen und deren Bedeutung für den Stoffrückhalt (12/2005)

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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.