![]() | Dipl.-Biol. Kai Hillebrecht Wienecke, Hillebrecht & Partner- Gesellschaft für Energiemanagement Kleine Breite 74 636 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | - Stoffstrommanagement - Profitables Umweltmanagement (PREMA) - Energiemanagement in KMU - Abfallbewirtschaftung - Abfallvermeidung - Abfallmanagement |
Aktuelle Tätigkeit: | - Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Stoffstrom- und Abfallmanagement Arbeitsgebiete: Stoffstrommanagement, Profitables Umweltmanagement, Produktionsintegrierter Umweltschutz, Abfallvermeidung - Redakion "Müll und Abfall", Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. - Geschäftsführender Gesellschafter von Wienecke, Hillebrecht & Partner, Ingenieurgesellschaft für Energiemanagement |
Frühere Tätigkeit: | - 1998 - 2002 wissenschaftl. Mitarbeiter am Institut für Abfalltechnik und Umweltüberwachung (IfAU) der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel - 2002 - 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leichtweiß Institut der TU Braunschweig, Abteilung Abfallwirtschaft. Arbeitsgebiete: Internationale Abfallwirtschaft, Biologische Abfallbehandlungsverfahren, Projektentwicklung und -management, Abfallvermeidung |
Ausbildung: | Biologe und Umweltingenieur |
Mitgliedschaften: | - Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V. - Kompetenzzentrum internationaler Transfer - Umwelt und Infrastruktur an der Technischen Universität Braunschweig |
Internationale Beziehungen: | Estland - Regional Environmental Center for eastern and middle europe, Tallinn - University of Life Sciences, Tartu |
Fachbeiträge: | Massnahmen zum Ressourcenmanagement in KMU - am Beispiel einer mittelständischen Bäckerei - (11/2008) Clean Development Mechanism, MBT and Methane Oxidation to Minimize Methane Emissions (9/2006) Post closure utilisation of landfill-sites by cultivation of energy crops and the use of biomass under nature conservation principles (9/2006) Clean development mechanism, Abfallbehandlung und Methangasoxidation zur Minimierung von Methangas Emissionen (9/2006) Country File Estonia (12/2005) Country File Estland (12/2005) Ansätze für ein zukunftsfähiges Ressourcenmanagement in Industrie und Gewerbe (5/2005) Ansätze für ein zukunftsfähiges Ressourcenmanagement in Industrie und Gewerbe (4/2005) Investigations for determination of mineral contents in bio-waste and anaerobic digestion (5/2003) Technical requirements on agricultural cofermentation plants chances and problems shown on concrete examples (5/2003) Der Internationale Markt – Eine Chance für die deutsche Abfalltechnik? (11/2002) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.