![]() | Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok Projektleiter Universität Kiel 398 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Norbert Kopytziok ist Umweltwissenschaftler mit den Arbeitsschwerpunkten Klima- und Umweltschutz (Energie- und Umweltmanagement, integrierte Produktpolitik, Ressourcenschutz, Abfallvermeidung und -verwertung). Details siehe: www.kopytziok.de |
Aktuelle Tätigkeit: | Seit 2011 Klimaschutzmanagement an der Kieler Universität. |
Frühere Tätigkeit: | Von 2001 - 2010 Geschäftsführung vom Büro für Umweltwissenschaften Berlin. Projektmanagement für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung sowie für regionales Ressourcenmanagement. Von 1996 - 2001 Dezernent für ökologische Stoff- und Abfallwirtschaft beim Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein. 1983 - 1995 Leitung des Instituts für ökologisches Recycling in Berlin. Projekt- und Forschungsarbeiten zum vorsorgenden Umweltschutz - vor allem in Verbindung mit der Abfallvermeidung. Prozesskettenuntersuchungen von Konsumgütern: Ermittlungen zu den ökologischen Auswirkungen von Rohstoffan- und -abbau, Verarbeitung, Transport, Verwendung und Beseitigung. |
Internationale Beziehungen: | Veröffentlichung von abfallwirtschaftlichen Fachbüchern, gemeinnützig erstellte Studien und zahlreiche Fachartikel. |
Fachbeiträge: | Wichtige Impulse gesetzt (9/2019) Mitmachen ist angesagt - Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel implementiert ein Abfallvermeidungskonzept (9/2018) Nutzungsdauer erhöhen (12/2017) Lohn der Anstrengungen (5/2016) Paradebeispiele (3/2011) Abfallvermeidung und - verwertung in schwierigen Umfeldern (1/2011) Eine Idee fand ihren Weg (8/2010) Ressourcenschutz als globale Aufgabe (12/2009) Das Ganze im Blick behalten (5/2009) Von NUTZbar, brauchBAR und Recycel Bar (10/2007) Vorreiterstatus verloren (7/2007) Weiterverwendung mit Spaß (9/2006) Das Maß aller Dinge (1/2006) Neue Perspektiven für das EcoDesign (10/2005) Der Pfandflaschengeist (9/2003) Aus Alt mach Neu (2/2003) Abfallvermeidung im Internet (2/2002) Neuer Ansatz notwendig (8/2001) Abfall und nachhaltige Entwicklung (8/2000) Den Wert erhalten (8/1999) Vermeiden ist besser! (5/1998) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.