![]() | Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok Projektleiter Universität Kiel 427 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
|
| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Norbert Kopytziok ist Umweltwissenschaftler mit den Arbeitsschwerpunkten Klima- und Umweltschutz (Energie- und Umweltmanagement, integrierte Produktpolitik, Ressourcenschutz, Abfallvermeidung und -verwertung). Details siehe: www.kopytziok.de |
| Aktuelle Tätigkeit: | Seit 2011 Klimaschutzmanagement an der Kieler Universität. |
| Frühere Tätigkeit: | Von 2001 - 2010 Geschäftsführung vom Büro für Umweltwissenschaften Berlin. Projektmanagement für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung sowie für regionales Ressourcenmanagement. Von 1996 - 2001 Dezernent für ökologische Stoff- und Abfallwirtschaft beim Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein. 1983 - 1995 Leitung des Instituts für ökologisches Recycling in Berlin. Projekt- und Forschungsarbeiten zum vorsorgenden Umweltschutz - vor allem in Verbindung mit der Abfallvermeidung. Prozesskettenuntersuchungen von Konsumgütern: Ermittlungen zu den ökologischen Auswirkungen von Rohstoffan- und -abbau, Verarbeitung, Transport, Verwendung und Beseitigung. |
| Internationale Beziehungen: | Veröffentlichung von abfallwirtschaftlichen Fachbüchern, gemeinnützig erstellte Studien und zahlreiche Fachartikel. |
| Fachbeiträge: | Wichtige Impulse gesetzt (9/2019) Mitmachen ist angesagt - Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel implementiert ein Abfallvermeidungskonzept (9/2018) Nutzungsdauer erhöhen (12/2017) Lohn der Anstrengungen (5/2016) Paradebeispiele (3/2011) Abfallvermeidung und - verwertung in schwierigen Umfeldern (1/2011) Eine Idee fand ihren Weg (8/2010) Ressourcenschutz als globale Aufgabe (12/2009) Das Ganze im Blick behalten (5/2009) Von NUTZbar, brauchBAR und Recycel Bar (10/2007) Vorreiterstatus verloren (7/2007) Weiterverwendung mit Spaß (9/2006) Das Maß aller Dinge (1/2006) Neue Perspektiven für das EcoDesign (10/2005) Der Pfandflaschengeist (9/2003) Aus Alt mach Neu (2/2003) Abfallvermeidung im Internet (2/2002) Neuer Ansatz notwendig (8/2001) Abfall und nachhaltige Entwicklung (8/2000) Den Wert erhalten (8/1999) Vermeiden ist besser! (5/1998) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.