![]() | Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn Wissenschaftszentrum Straubing - Technische Hochschule Deggendorf 1688 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Geothermie Nutzung der Erdwärme |
Aktuelle Tätigkeit: | Professur für Geothermische Energiesysteme, Technische Hochschule Deggendorf am Wissenschaftszentrum Straubing Privater Sachverständiger in der Wasserwirtschaft gem. VPSW für die Gebiete Thermische Nutzung |
Frühere Tätigkeit: | Seit 2006 geschäftsführende Gesellschafterin der Firma TEWAG - Technologie-Erdwärmeanlagen-Umweltschutz GmbH mit Sitz in Regensburg |
Ausbildung: | Diplom-Geologin BDG Promotion an der Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Wien |
Auszeichnungen / Ehrungen: | Mitglied im Richtlinienausschuss VDI 4640, Mitarbeit in verschiedener Gremien und Arbeitskreise zum Thema Qualitätssicherung von Erdwärmesondenbohrungen beim UM Baden-Württemberg, bei der DVGW-Cert GmbH als Experte für die Zertifizierung von Bohrfirmen im bereich von W 120 aktiv. |
Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Wandern, Bergsteigen, Skitouren |
Fachbeiträge: | Leistungsbilder in der oberflächennahen Geothermie (10/2016) Beheizung einer Lager- und Montagehalle mit Erdwärme ohne Wärmepumpe (10/2016) |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.