Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn Wissenschaftszentrum Straubing - Technische Hochschule Deggendorf 876 Besucher auf diesem Profil | |
Sprachkompetenz: | |
Schwerpunkte: | Geothermie Nutzung der Erdwärme |
Aktuelle Tätigkeit: | Professur für Geothermische Energiesysteme, Technische Hochschule Deggendorf am Wissenschaftszentrum Straubing Privater Sachverständiger in der Wasserwirtschaft gem. VPSW für die Gebiete Thermische Nutzung |
Frühere Tätigkeit: | Seit 2006 geschäftsführende Gesellschafterin der Firma TEWAG - Technologie-Erdwärmeanlagen-Umweltschutz GmbH mit Sitz in Regensburg |
Ausbildung: | Diplom-Geologin BDG Promotion an der Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Wien |
Auszeichnungen / Ehrungen: | Mitglied im Richtlinienausschuss VDI 4640, Mitarbeit in verschiedener Gremien und Arbeitskreise zum Thema Qualitätssicherung von Erdwärmesondenbohrungen beim UM Baden-Württemberg, bei der DVGW-Cert GmbH als Experte für die Zertifizierung von Bohrfirmen im bereich von W 120 aktiv. |
Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Wandern, Bergsteigen, Skitouren |
Fachbeiträge: | Leistungsbilder in der oberflächennahen Geothermie (10/2016) Beheizung einer Lager- und Montagehalle mit Erdwärme ohne Wärmepumpe (10/2016) Thermisch aktivierte duktile Gussrammpfähle als Wärmequelle für Absorptionswärmepumpen (2/2014) Helix-Sondenfelder zur Nutzung von Erdwärme - ein Praxisbeispiel (2/2013) Genehmigungsverfahren für die oberflächennahe geothermische Nutzung (2/2010) Temperaturtiefenprofile stärken die Aussagekraft von Thermal-Response-Tests (9/2009) Rechtliche Situation bei der thermischen Grundwassernutzung in Deutschland (10/2008) Horizontale Anschlussarbeiten für Erdwärmesonden (3/2008) Anmerung zur Dokumentation von Erdwärmesondenbohrungen (3/2007) Erdwärmesonden – Qualitäts- und Effizienzsteigerung durch kleine Bohrdurchmesser? (8/2006) |
Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.
Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.