![]() | Dipl.-Wi.-Ing. Eva Hamatschek Voith GmbH 903 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Energieerzeugung aus Biomasse und Abfällen Thermische Abfallbehandlung Abfallwirtschaft Energieeffizienz in der Produktion |
Aktuelle Tätigkeit: | Ecological Energy Manager Bereich Corporate Environment |
Frühere Tätigkeit: | Projektingenieurin im ATZ Entwicklungszentrum Abteilung Energietechnik |
Ausbildung: | Studium zum Dipl.-Wi.-Ing. für Energie- und Umweltmanagement |
Fachbeiträge: | Thermische Verwertung von Siedlungsabfällen in Schwellenländern (6/2011) Klärschlammverwertung - Ein wichtiger Baustein der Siedlungswasserwirtschaft (5/2009) Klärschlamm ein 'nachwachsender' Energierohstoff? (5/2008) Kleinverbrennungsanlagen für Klärschlamm (4/2007) Innovative biomass and waste treatment plant (11/2006) INNOVATIVE KLÄRSCHLAMMVERWERTUNG IM LÄNDLICHEN RAUM (9/2006) Effizienzsteigerung bei der Energetischen Biomassenutzung (9/2006) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.