Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dipl.-Ing. (Univ.)  Gerald Ebertsch

Bayerisches Landesamt für Umwelt
Luft, Lärm, Anlagensicherheit


899 Besucher auf diesem Profil
Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: technischer Umweltschutz, Luftreinhaltung und Energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Best verfügbare Techniken (BVT), Mitverbrennung von Abfällen (Co-Incineration), Forschungsprojekte zur Luftreinhaltung und regenerativen Energien,
Mitwirkung bei Twinning-Projekten zur Heranführung der Osteuropäischen Staaten an die EU

Mitgliedschaften:Technical Working Group BREF Zement/Kalk
VDI 3476 Katalytische Abgasreinigung
VDI 3475, Bl. 4 Emissionsminderung landwirtschaftliche Biogasanlagen

Internationale Beziehungen:Slowenien, Tschechien, Rumänien, Indien

Fachbeiträge: Formaldehyd im Abgas von Biogasmotoranlagen und Erdgas-Blockheizkraftwerken (11/2010)

Wärmenutzung bei kleinen landwirtschaftlichen Biogasanlagen (11/2007)

Anwendung der 17. BImSchV bei der Mitverbrennung von Abfällen (4/2004)

Brennstoffqualität (4/2004)

Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.