![]() | Dr.-Ing. Johannes Günther MVV O&M GmbH Otto-Hahn-Str. 1 68169 Mannheim 880 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Planung, Bau und Betrieb von Biomassekraftwerken und Müllverbrennungsanlagen |
Aktuelle Tätigkeit: | Dr.-Ing. Johannes Günther ist seit 2006 Geschäftsführer der MVV O&M GmbH und dort für das technische Ressort verantwortlich. Die MVV O&M GmbH betreibt die Müllverbrennungsanlagen und Biomassekraftwerke der MVV Umwelt GmbH. |
Frühere Tätigkeit: | Vor Übernahme der Geschäftsführung war er als Prokurist bei der MVV Umwelt GmbH für die Projektentwicklung- und abwicklung tätig und verantwortete dort die Errichtung von Biomassekraftwerken und Müllverbrennungsanlagen |
Fachbeiträge: | The Role of Waste Incineration in Decentralised Energy Concepts in the Example of Plymouth (10/2012) Restrukturierung des Energiestandortes Mannheim der MVV Umwelt - Ausrichtung für die Zukunft - (1/2010) Energetische Verwertung von Abfällen - MVA oder EBS-Kraftwerk? - Strategische Ausrichtung der MVV - (5/2008) Erste Betriebserfahrungen TREA Leuna mit integriertem Ballenzwischenlager (3/2006) Die Biomassekraftwerke und Biomasseheizwerke der MVV Energie (12/2005) Müllverbrennungsanlage TREA Leuna als integraler Bestandteil der Energieversorgung eines Chemiestandortes (4/2005) Das Biomassekraftwerk BMKW Mannheim GmbH (4/2004) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.