Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dipl.-Ing.  Martin Meier
Abteilungsleiter

Bayerisches Landesamt für Umwelt
Kreislaufwirtschaft
Abteilung 3

Bürgermeister-Ulrich-Straße 160

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Sprachkompetenz:  
Schwerpunkte: Abfallwirtschaft und Immissionsschutz

Aktuelle Tätigkeit:seit 1993 beim Freistaat Bayern tätig (Regierung von Oberbayern, Landratsamt Altötting, Landesamt für Umweltschutz, Bayer. Umweltministerium und wieder Landesamt)

ab 2004 Beschäftigung mit den Themen "Integrierte Produktpolitik" und Überwachung gefährlicher Abfälle

seit 2011 Referatsleiter für thermische Abfallbehanldungsanlagen und stellv. Referatsleiter für nicht thermische Abfallbehandlungsanlagen

Ausbildung:Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik

Fachbeiträge: Pyrolyseverfahren in Burgau - eine Betrachtung aus Sicht der Überwachungsbehörde - (1/2014)

Entsorgung von Bauabfällen – ein Update?! (5/2004)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.