Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Stephan Theobald

Universität Kassel


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Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Hochwasserschutz
Gewässerentwicklung
Energiewasserbau
Flussbau
Verkehrswasserbau
Numerische Verfahren zur Berechnung von Strömungsvorgängen
Automatisierter Betrieb von Staustufen
Betrieb wasserbaulicher Anlagen
Bewirtschaftung von Stauräumen
Einsatz von GIS

Aktuelle Tätigkeit:Seit 1.10.2005 Univ.-Prof. an der Universität Kassel, Leitung des Fachgebiets Wasserbau und Wasserwirtschaft


Frühere Tätigkeit:Juni 1990 - Mai 1995 Wissenschaftlicher Angestellter in der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW), Karlsruhe, Abteilung Wasserbau/Hydraulik
Juni 1995 - Sept. 2005 Abteilungsleiter für den Bereich Numerik im Wasserbau am Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik der Universität Karlsruhe
April 2000 - Sept. 2005 Oberingenieur am Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik


Ausbildung:Okt. 1984 - Mai 1990 Studium des Bauingenieurwesens, Vertiefungsrichtung Wasserbau an der Universität Fridericiana in Karlsruhe
24. Juni 1998 Promotionsprüfung mit dem Thema: "Numerische Simulation von Staustufenketten mit automatisiertem Betrieb"

Auszeichnungen / Ehrungen:30. April 1999 Erhalt des Wissenschaftspreises der Universität Fridericiana zu Karlsruhe (Ehrensenator-Huber-Preis) für das Fachgebiet Wasserbau und Hydromechanik

19. Mai 2000 Erhalt des Wasserwirtschaftspreises des Wasserwirtschaftsverbandes Baden-Württemberg (WBW)


Fachbeiträge: 3-D-morphodynamisch-numerische Simulation eines großräumigen Verzweigungsgerinnes (11/2024)

Spitzenprädator Wels - wie stark beeinträchtigen große Individuen die Passierbarkeit von Fischaufstiegsanlagen? (10/2024)

Einflüsse auf die Geschiebeaufteilung an spitzwinkligen Gerinneverzweigungen (10/2024)

Simulationsgestützte Anwendung des Steuerungsreglements für Staustufenmanagement und Flutpolder zur Hochwasserminderung (6/2024)

Methodik zur Entwicklung von Steuerungsreglements für Staustufenmanagement und Flutpolder zur Hochwasserminderung (6/2024)

Wasserkraftnutzung am See Genezareth im Zusammenspiel mit Meerwasserentsalzung und Solarenergie (8/2022)

Modellbasierte prädiktive Regelung des Sees Genezareth zur verbesserten Wasserversorgung des Unteren Jordantals (8/2022)

Automatisierter Staustufenbetrieb auf Basis lokaler Wasserhaushaltsregelungen (4/2022)

Staustufenmanagement als Teil des Hochwassermanagements - Modellierung des bayerischen Inns (4/2022)

Einsatzmöglichkeiten einer übergeordneten Steuerung beim automatisierten Betrieb von Staustufenketten (4/2022)

Bauwerkshydraulik und Standortoptimierung für Kleinwasserkraftwerke in China (6/2019)

Rhithrale fischökologische Zielerfüllung, Gewässerstruktur und Durchgängigkeit (3/2016)

Wasserkraft und Gewässerökologie - eine Entscheidungshilfe für Optimierungsansätze (8/2011)

Das Wasserkraftpotenzial in Hessen (8/2011)

Wasserkraftnutzung in Hessen (8/2011)

Beitrag der Landwirtschaft zur Reduzierung des Hochwasserabflusses (6/2009)

Simulationswerkzeuge zum automatisierten Betrieb von Staustufen Bild 1: Struktur einer Wasserhaushaltsregelung mit zentralem Koordinator am Beispiel der oberen Mosel (6/2008)

Simulationswerkzeuge für das operationelle Hochwassermanagement (12/2005)

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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.