![]() | Dr. Roland Geres Geschäftsführender Gesellschafter FutureCamp Holding GmbH Aschauerstr. 30 1956 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Dr. Roland Geres, geschäftsführender Gesellschafter der FutureCamp Holding GmbH, ist Mitgründer von FutureCamp. Er ist seit 2001 federführend für alle Beratungs- und Dienstleistungsaktivitäten in den Fachgebieten Emissionshandel und Klimaschutz verantwortlich. |
| Aktuelle Tätigkeit: | Er verfügt über langjährige Erfahrung in allen regulatorischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Aspekten des Klimaschutzes, des Emissionshandels und der projektbasierten Mechanismen und stellt diese zum Coaching der Projektleiter sowie in Strategieberatungsmandaten unmittelbar beim Kunden zur Verfügung. Er wirkt gestaltend an der Weiterentwicklung des Themas mit und nimmt regelmäßig sowohl an internationalen Klimaverhandlungen als auch in nationalen Veranstaltungen teil. Er leitet zudem eine Arbeitsgruppe an der Schnittstelle zwischen deutscher Industrie und Politik. |
| Frühere Tätigkeit: | Herr Dr. Geres war vor seiner Tätigkeit bei FutureCamp als Unternehmensberater u.a. bei der Mannesmann Pilotentwicklung und als Offizier der Bundeswehr tätig. |
| Ausbildung: | Er studierte und promovierte in Staatswissenschaften mit Schwerpunkt Umweltrecht und -ökonomie an der Universität der Bundeswehr. |
| Internationale Beziehungen: | Umfassende Kenntnis der UNFCCC Regelungen und Verfahren, Teilnahme an COPs seit COP 6. Mitwirkung und Mitgestaltung in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen, Fachforen und Fachkonferenzen. |
| Fachbeiträge: | Emissionshandels-Reform und das Verhältnis von Klima- und Industriepolitik (10/2014) Klimapolitische Instrumente - Projekte für die Wasser- und Abfallwirtschaft (7/2012) Emissionshandel für die thermische Abfallbehandlung - ein Hindernis? (1/2011) Emissionshandel - Umsetzungspraxis, Marktchancen, Perspektiven (11/2005) Emissionsrechtehandel und Abfallwirtschaft - Chancen und Risiken von internationalen Klimaschutzprojekten mit den flexiblen Instrumenten CDM und JI in der Praxis (6/2005) Emissionsrechtehandel und Abfallwirtschaft - Ausgewählte Beispiele und Handlungsoptionen für nationale Klimaschutzprojekte in der Abfallwirtschaft (6/2005) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.