![]() | Prof. Dr.-Ing. Dietmar Bendix Hochschule Merseburg (FH) 1149 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Energietechnik, Thermodynamik, Werkstofftechnik, Stoffliche und energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, Thermisches Spritzen: Plasmaspritzen, Lichtbogenspritzen, HVOF, Korrosion und Korrosionsschutz in Anlagen mit erhöhter thermischer, thermochemischer oder biochemischer Belastung Thermische Abfallnutzung, Abfallverbrennung, Abfallvergasung, plasmachemische Entsorgung |
| Aktuelle Tätigkeit: | Professur für Energietechnik |
| Frühere Tätigkeit: | Bioenergy Systems GmbH Abteilungsleiter Werkstofftechnik ATZ Entwicklungszentrum Research Associate University of Minnesota Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut USET Merseburg e.V. |
| Ausbildung: | Studium der Verfahrenstechnik Promotion zum Dr.-Ing. an der Martin Luther Universität Halle Wittenberg (1999) |
| Fachbeiträge: | Thermisch gespritzte Funktionsschichten als Korrosionsschutzbarriere in thermischen Anlagen zur Energieerzeugung (4/2008) Stand und Perspektiven des Korrosionsschutzes in Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung (6/2006) Neuentwicklung eines Korrosionstestsystems: Hochtemperaturmikroben als Prüfi ngenieure (6/2006) Entwicklung von Schichtsystemen des Thermischen Spritzens zum Korrosionsschutz (6/2006) Neue Korrosionsschutzkonzepte für Abfallverbrennungsanlagen (3/2006) Korrosion in thermischen Anlagen (7/2005) Hot gas atomized melts - potentials for thermal spray powders (5/2005) Investigations on corrosion protective layers in waste incineration plants (4/2005) Perspektiven der Vergasungstechnik (3/2005) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.