![]() | Prof. Dr.-Ing. Dietmar Bendix Hochschule Merseburg (FH) 1075 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Energietechnik, Thermodynamik, Werkstofftechnik, Stoffliche und energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, Thermisches Spritzen: Plasmaspritzen, Lichtbogenspritzen, HVOF, Korrosion und Korrosionsschutz in Anlagen mit erhöhter thermischer, thermochemischer oder biochemischer Belastung Thermische Abfallnutzung, Abfallverbrennung, Abfallvergasung, plasmachemische Entsorgung |
Aktuelle Tätigkeit: | Professur für Energietechnik |
Frühere Tätigkeit: | Bioenergy Systems GmbH Abteilungsleiter Werkstofftechnik ATZ Entwicklungszentrum Research Associate University of Minnesota Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut USET Merseburg e.V. |
Ausbildung: | Studium der Verfahrenstechnik Promotion zum Dr.-Ing. an der Martin Luther Universität Halle Wittenberg (1999) |
Fachbeiträge: | Thermisch gespritzte Funktionsschichten als Korrosionsschutzbarriere in thermischen Anlagen zur Energieerzeugung (4/2008) Stand und Perspektiven des Korrosionsschutzes in Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung (6/2006) Neuentwicklung eines Korrosionstestsystems: Hochtemperaturmikroben als Prüfi ngenieure (6/2006) Entwicklung von Schichtsystemen des Thermischen Spritzens zum Korrosionsschutz (6/2006) Neue Korrosionsschutzkonzepte für Abfallverbrennungsanlagen (3/2006) Korrosion in thermischen Anlagen (7/2005) Hot gas atomized melts - potentials for thermal spray powders (5/2005) Investigations on corrosion protective layers in waste incineration plants (4/2005) Perspektiven der Vergasungstechnik (3/2005) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.