Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Professor Dr.-Ing.  Hans-Günter Ramke

Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Standort Höxter
Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik


834 Besucher auf diesem Profil
Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Abfallanalytik, kommunale und betriebliche Abfallwirtschaft
Planung, Betrieb, Rekultivierung und Nachsorge von Deponien
Gefährdungsabschätzung und Sanierung von Altlasten
Modellierung des Wasserhaushalts und der Emissionen von Deponien
Abfallwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern
Optimierung von Biogasanlagen und energetische Biomassenutzung

Aktuelle Tätigkeit:Professor an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter
Fachbereich Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik
Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik

Von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Abfallwirtschaft und Spezialgebiet Deponietechnik


Frühere Tätigkeit:Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Braunschweig in der Abteilung Landwirtschaftlicher Wasserbau und Abfallwirtschaft

Aufbau und Leitung des Arbeitsbereiches/der späteren Abteilung Abfallwirtschaft, Deponietechnik und Altlastensanierung in einem Consulting-Unternehmen

Ausbildung:Studium des Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig

Promotion auf dem Gebiet der Deponietechnik an der TU Braunschweig

Patente / Preise:Nachbehandlung von Gärresten durch Erhitzung und anschließende Verdampfung zur Erschließung des verbliebenen Gaspotentials
angemeldet 2008 durch die Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Erfinder: Hans-Günter Ramke, Dennis Blöhse


Mitgliedschaften:- Ingenieurkammer Niedersachsen (IngKN)
- Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)
- Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW)
- Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)

- Obmann des Arbeitskreises 6.4 - Landfill Technology - der DGGT
- Stellv. Obmann des Arbeitskreises 6.1 - Geotechnik der Deponiebauwerke - der DGGT
- Mitglied des Fachausschusses Internationale Abfallwirtschaft der DWA


Internationale Beziehungen:Auslandstätigkeiten in Estland, Polen, Rumänien, Russland, Ungarn
Iran, Jordanien, Marokko, Türkei, VAE, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste

Fachbeiträge: HTC-BIOKOHLE AUS ORGANISCHEN ABFÄLLEN (10/2011)

Hydrothermale Carbonisierung organischer Siedlungsabfälle (4/2010)

Hydrologische Einschätzung von Anforderungen an die Komponenten von Oberflächenabdichtungssystemen (2/2008)

Anforderungen an Oberflächenabdichtungssysteme unterschiedlicher Deponieklassen - Ergebnisse des DGGT Status-Workshops 2006 in Höxter (4/2007)

Wasserhaushalt abgedichteter Deponien (3/2006)

Anforderungen an die Gestaltung von Rekultivierungsschichten in Oberflächenabdichtungssystemen (5/2005)

Wasserhaushalt von Deponien bei der Infiltration von Wasser zur Beeinflussung der Deponiegasbildung (2/2005)

Überlegungen zur Abschätzung der Nachsorgedauer von Deponien (4/2004)

Deponiebau – Projekte in Shanghai am Beispiel von Hausmüll- und Sonderabfalldeponien (4/2004)

Austrocknungsverhalten mineralischer Abdichtungsschichten in Deponie-Oberflächenabdichtungssystemen – Zusammenfassung der Ergebnisse des Status-Workshops der Arbeitsgruppe „Oberflächenabdichtungssysteme“ des AK 6.1 der DGGT (3/2003)

Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.