![]() | Professor Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke Hochschule Ostwestfalen-Lippe Standort Höxter Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik 873 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Abfallanalytik, kommunale und betriebliche Abfallwirtschaft Planung, Betrieb, Rekultivierung und Nachsorge von Deponien Gefährdungsabschätzung und Sanierung von Altlasten Modellierung des Wasserhaushalts und der Emissionen von Deponien Abfallwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern Optimierung von Biogasanlagen und energetische Biomassenutzung |
| Aktuelle Tätigkeit: | Professor an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter Fachbereich Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik Von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Abfallwirtschaft und Spezialgebiet Deponietechnik |
| Frühere Tätigkeit: | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Braunschweig in der Abteilung Landwirtschaftlicher Wasserbau und Abfallwirtschaft Aufbau und Leitung des Arbeitsbereiches/der späteren Abteilung Abfallwirtschaft, Deponietechnik und Altlastensanierung in einem Consulting-Unternehmen |
| Ausbildung: | Studium des Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig Promotion auf dem Gebiet der Deponietechnik an der TU Braunschweig |
| Patente / Preise: | Nachbehandlung von Gärresten durch Erhitzung und anschließende Verdampfung zur Erschließung des verbliebenen Gaspotentials angemeldet 2008 durch die Hochschule Ostwestfalen-Lippe Erfinder: Hans-Günter Ramke, Dennis Blöhse |
| Mitgliedschaften: | - Ingenieurkammer Niedersachsen (IngKN) - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) - Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) - Obmann des Arbeitskreises 6.4 - Landfill Technology - der DGGT - Stellv. Obmann des Arbeitskreises 6.1 - Geotechnik der Deponiebauwerke - der DGGT - Mitglied des Fachausschusses Internationale Abfallwirtschaft der DWA |
| Internationale Beziehungen: | Auslandstätigkeiten in Estland, Polen, Rumänien, Russland, Ungarn Iran, Jordanien, Marokko, Türkei, VAE, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste |
| Fachbeiträge: | HTC-BIOKOHLE AUS ORGANISCHEN ABFÄLLEN (10/2011) Hydrothermale Carbonisierung organischer Siedlungsabfälle (4/2010) Hydrologische Einschätzung von Anforderungen an die Komponenten von Oberflächenabdichtungssystemen (2/2008) Anforderungen an Oberflächenabdichtungssysteme unterschiedlicher Deponieklassen - Ergebnisse des DGGT Status-Workshops 2006 in Höxter (4/2007) Wasserhaushalt abgedichteter Deponien (3/2006) Anforderungen an die Gestaltung von Rekultivierungsschichten in Oberflächenabdichtungssystemen (5/2005) Wasserhaushalt von Deponien bei der Infiltration von Wasser zur Beeinflussung der Deponiegasbildung (2/2005) Überlegungen zur Abschätzung der Nachsorgedauer von Deponien (4/2004) Deponiebau – Projekte in Shanghai am Beispiel von Hausmüll- und Sonderabfalldeponien (4/2004) Austrocknungsverhalten mineralischer Abdichtungsschichten in Deponie-Oberflächenabdichtungssystemen – Zusammenfassung der Ergebnisse des Status-Workshops der Arbeitsgruppe Oberflächenabdichtungssysteme“ des AK 6.1 der DGGT (3/2003) |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.