Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dr.-Ing.  Lars Tennhardt
Leiter Controlling des Bereichs Wasserversorgung sowie Referent des Leiters des Bereichs Wasserverso

Berliner Wasserbetriebe AöR
Wasserversorgung

Neue Jüdenstr. 1

486 Besucher auf diesem Profil
Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Wasserverluste, Benchmarking, Kennzahlen, Bundeskartellamt

Aktuelle Tätigkeit:seit 2008 Referent des Leiters der Wasserversorgung, u.a. Koordination Benchmarkingaktivitäten, Kennzahlen, Wasserverluste und deren Bilanzierung, fachspezifische Argumentation Bundeskartellamt,
seit 2010 zusätzlich Leiter des Controlling der Wasserversorgung

Frühere Tätigkeit:2000 - 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten,
Mitglied der AG Umwelthormone,
Verantwortl. für Spurenanalytik mittels GC/MS von POPs in schwierigen Matrices, wie Abwasser, Klärschlamm und Boden

2005 - 2006 Projektbearbeiter Garten- und Landschaftsbau

2006 - 2008 Assistent der Geschäftsführung der Stadtwerke Weißwasser GmbH, verantwortlich als Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragter für die integrierten Managementsysteme nach DIN ISO 9001 und 14001; im Veolia-Wasser - Konzernrahmen bei unternehmensübergreifenden Themen, wie z.B. Krisen- und Risikomanagement, involviert; Begleitung verschiedenster technischer Projekte und Kalkulationen, z.B. Kläranlagenerweiterung mit externer C-Quelle incl. Entwicklung von Regelungs- und Steuerkonzepten; Wasserwerksoptimierung, Fernwärmekalkulation unter Berücksichtigung Städterückbau, Demografie u.a. Randbedingungen incl. Sensitivitätsanalyse etc.


Ausbildung:2000 Dipl.-Ing. Wasserwirtschaft, TU Dresden
Spezialisierung: Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft

2004 Promotion, Thema: "Potenzial technischer Abwasser- und Klärschlammbehandlungsverfahren zur Elimination endokrin aktiver Substanzen",

Fachbeiträge: Mobility and fate of endocrine disrupting compounds (EDCS) in soil after application of sewage sludge to agricultural land (5/2003)

Elimination of estrogenic endocrine disrupters from laboratory-derived sewage sludge by means of simultaneous aerobic sludge stabilisation (5/2003)

Occurrence and elimination of selected natural and xenobiotic endocrine disrupting compounds 8edcs9 during co–fermentation of sewage sludge, yard waste, household organic waste, and commercial biowaste (5/2003)

Wastepaper as a source for xenoestrogenic compounds (5/2003)

Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.