![]() | Dr. Martin Eisenberger LL.M Umweltrechtsconsulting 500 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Abfallrecht Altlastensanierungsrecht Genehmigungsrecht von umweltrelevanten Betriebsanlagen |
| Aktuelle Tätigkeit: | Lektor an der FH Technikum in Wien seit 2008 Lektor an der Montanuniversität Leoben / Umweltrecht in der Praxis seit 2004 |
| Frühere Tätigkeit: | Prokurist/Leiter Organisation in einem der größten österr. Abfallwirtschaftsunternehmen 1999 bis 2005 Geschäftsführer bei diversen Tochterunternehmen dieser Gesellschaft 2000 bis 2005 Rechtsanwalt in Wien 1999 Rechtsanwaltsprüfung in Wien 1998 Rechtsanwaltsanwärter in Graz, Wien, Barcelona und Hong Kong 1993 bis 1998 Gerichtspraktikant am BG für Strafsachen-, BG Innere Stadt- und HG Wien 1995 u 1997 |
| Ausbildung: | Hong Kong University School of Law, 1996 University of San Diego School of Law, LL.M. 1996 Universität Graz, Dr. Jur. 1995 Universität Graz, Mag. Jur. 1993 |
| Fachbeiträge: | Vom Abfall zum Produkt - verkrustete Bürokratie als 'Hemmschuh' der
Kreislaufwirtschaft? (11/2022) Der Bundes-Abfallwirtschaftsplan: Fluch oder Segen der Abfallwirtschaft? (11/2020) Ist die (ganze) Erde Abfall? (11/2018) Abfall vs. Nebenprodukt - Eine Österreichische Geschichte (11/2014) Waste vs. Byproduct - An Austrian story (11/2014) Abfall - Abfallende - Nebenprodukt im Lichte der Abfallrahmenrichtlinie (11/2010) Andienungspflicht für Gewerbeabfälle: Risiken für eine ressourcenorientierte Abfallwirtschaft (11/2010) Die Deponieverordnung 2008 aus der Sicht der Betroffenen (11/2008) Projektmanagement zur Revitalisierung von Altstandorten (9/2004) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.