![]() | Dipl.-Ing. Reinhard Schu Geschäftsführer EcoEnergy Gesellschaft für Energie- und Umwelttechnik mbH 1713 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Tätigkeitsgebiete: Planung, Projektmanagement, Projektentwicklung und Forschung in den Bereichen Kraftwerkstechnik, thermische und mechanisch-biologische Abfallbehandlung sowie nachwachsende Rohstoffe. |
Aktuelle Tätigkeit: | Seit 2000 selbstständig mit der eigenen Firma EcoEnergy Gesellschaft für Energie- und Umwelttechnik mbH. Seit 2008Gesellschafter-Geschäftsführer der SCHU AG Schaffhauser Umwelttechnik, Schweiz |
Frühere Tätigkeit: | 1993 bis 1994 als Projektingenieur bei der RWE Entsorgung Nord zuständig für thermische Abfallbehandlung, zuletzt als Geschäftsführer der VERA Klärschlammverbrennungsanlage Hamburg. 1994 bis 1999 bei Deutsche Babcock Anlagen GmbH zunächst als Projektleiter im Bereich Abfallbehandlung zuständig für Planung und Vertrieb von Gesamtanlagen. Später als Leiter Technik bei Babcock Kommunal GmbH tätig im Bereich internationale Projektentwicklung Betreibermodelle für Energie- und Umwelttechnik. 1999 bis 2000 Leiter Angebotswesen für die Abfallbehandlung bei Lurgi Entsorgung GmbH. 2012-2013 Interimsmanager Biomasseheizkraftwerk Papenburg EEV BioEnergie GmbH & Co. KG, Personalunion technische Geschäftsführung und Kraftwerksleitung. |
Ausbildung: | Von 1987 bis 1992 Studium der Energietechnik und Bioverfahrenstechnik an der TU Braunschweig. |
Patente / Preise: | - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von fossiler und nativer Organik aus organischen Stoffgemischen Schu, Reinhard: Priorität 2006 - Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und stoffstromspezifischen Aufbereitung von durchlüftungsfähigen, grobkörnigen Abfällen Schu, Reinhard: Priorität 2006 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von überhitztem Dampf Method and device for generation of superheated steam Schu, Reinhard: DE102005036792A1; WO 002007014538A3/A3 - Priorität 2005 - Verfahren zur energetischen Nutzung von Ersatzbrennstoffen an Feuerungsanlagen unter Vermeidung der Anreicherung chlorwasserstoffhaltiger Rauchgase in der Feuerung und Vermeidung der Zuführung der festen Reststoffe aus den Ersatzbrennstoffen in die Feuerungsanlage Method for the energetic use of substitute fuels, pyrolysis system for substitue fuels and combind pyrolysis and firing system for firingpyrolysis gases Schu, Reinhard; Born, Manfred; Schmidt, Rüdiger; Bareuther, Ernst; Kruse, Ingo; Busack, Ola;: DE102004002388A1; WO002005068908A1 - Priorität 2004 - Verfahren und Vorrichtung zur nassmechanischen Behandlung eines Stoffgemisches, insbesondere von Abfall jeder Art Method and device for the wet-mechanical treatment of a substance mixture, particularly of refuse of all types Schu, Reinhard: DE 000010354627 A1; EP000001687093A1; US 020070108406A1; WO 002005051547A1- Priorität 2003 - Verfahren zur Konfektionierung von Pektin-Filter- bzw. -presskuchen vor der Trocknung Schu, Reinhard: DE 000010159554B4 - Priorität 2001, Patenterteilung 2004 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Abfall Schu, Reinhard:DE 000019745896A1; EP 000000909586 A1 - Priorität 1997 |
Fachbeiträge: | Energetische Verwertung von Bioabfall - Sinn und Grenzen der Getrenntsammlung (6/2012) Modernization of MBT plant 'KBA Hard†- Erection and commissioning (5/2011) Bewertung der Systemkosten für den Einsatz von Kunststoffen unter Einbeziehung der Kosten für Entsorgung bzw. Verwertung (6/2010) Optimierung von Kraftwerksprozessen (12/2009) Evaluation of system costs for the use of plastics with regard to disposal costs (6/2009) Modernization of a Swiss MBT-plant with the SCHUBIO®-Process (6/2009) Bewertung der Systemkosten für den Einsatz von Kunststoffen unter Einbeziehung der Kosten für Entsorgung (6/2009) Erneuerung der KBA Hard mit dem SCHUBIO®-Verfahren (6/2009) Einsatz von Kunststoffen (5/2009) Waschen - Trocknen - Separieren statt Deponieren - sauberer Abfall ist Wertstoff (11/2008) Chlor - Unterschätzte Kostenexplosion in der EBS-Verbrennung (9/2008) Niedertemperatur-Tunneltrockner zur optimierten Wertstoffgewinnung (6/2008) HOK- und reststofffreie Abgasreinigung im Jahr 2013 (5/2008) Ziel: Nullemissions-Kraftwerk (4/2008) Niedertemperatur-Tunneltrockner zur optimierten Wertstoffgewinnung (9/2007) Sand im Getriebe der Vergärung? (5/2007) Waste Fermentation and Sand – no Problem? (5/2007) Sand im Getriebe der Vergärung? (5/2007) Waste Fermentation and Sand – no Problem? (5/2007) MBT for a Sustainable Development – Vision 2020 (5/2007) Zukunftsfähige MBA-Konzepte – Vision 2020 (5/2007) Herkunft und Qualität ausschlaggebend (4/2007) Anlagenauslegung, Brennstoffbeschaffung und Qualitätssicherung für Abfallverbrennungsanlagen (2/2007) Anlagenauslegung, Brennstoffbeschaffung und Qualitätssicherung für Abfallverbrennungsanlagen (2/2007) Zukunftsfähige MBA-Konzepte – Vision 2020 (12/2006) Erhöhung der Energieeffizienz bei Abfallverbrennungsanlagen durch Prozessführung und Anlagenschaltung (3/2006) Thermische Ersatzbrennstoffkonditionierung durch Pyrolyse (11/2004) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.