Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dipl.-Geoökol.  Tobias Bahr
Abteilungsleiter Biologische Verfahren

Technische Universität Braunschweig
Leichtweiß-Institut für Wasserbau
Abteilung Abfall- und Ressourcenwirtschaft


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Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte:

Fachbeiträge: Untersuchung der Wirksamkeit einer Vakuumâ€Siedeâ€Behandlung zur Steigerung der anaeroben Abbaubarkeit (6/2011)

Energieeffizienz der stofflichen und energetischen Verwertung ausgewählter Abfallfraktionen (4/2010)

Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft (9/2009)

Die CDM Relevanz der biologischen Abfallbehandlung (1/2009)

Leistungsfähigkeit mechanisch-biologischer Behandlungsanlagen - Welche Fehler sind zu vermeiden? (11/2008)

Vacuum-heat-drying for residual waste and biomasses (10/2008)

Ressourceneffizientes Handeln in der Abfallwirtschaft (9/2008)

Nachrüstung von MBA durch Vorschaltung von Vergärungsanlagen (4/2008)

Korrosion bei biologischen Abfallbehandlungsanlagen (2/2008)

IMPLEMENTIERUNG DER VERGÄRUNG IN DER BIOABFALLVERWERTUNG UND RESTABFALLBEHANDLUNG (12/2007)

Integration der Vergärung auf Kompost- und MBA-Anlagen – (10/2007)

Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von internationalen MBA- und Kompostierungsanlagen durch den Emissionshandel und CDM (4/2007)

Clean Development Mechanism, MBT and Methane Oxidation to Minimize Methane Emissions (9/2006)

Vacuum heat extraction for the improvement of the efficiency of anaerobic treatment processes (9/2006)

Clean development mechanism, Abfallbehandlung und Methangasoxidation zur Minimierung von Methangas Emissionen (9/2006)

Stand und Entwicklungsperspektiven der mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung in Deutschland (5/2006)

Zwischenlager von unbehandeltem und teilstabilisiertem Restmüll (5/2006)

Mechanisch-biologische Verfahren zur Restabfallbehandlung - Perspektiven und Visionen (6/2005)

Betriebliche und Bautechnische Probleme bei der Vergärung - Ergebnisse einer Schwachstellenanalyse für die Trocken- und Nassvergärung (12/2004)

Deponierung durch mechanisch-biologische Abfallbehandlung stabilisierter Restabfälle – Konsequenzen für Bau und Betrieb von Deponien – (11/2004)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.