Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Jochen Hack
Professor für Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft

Hochschule Darmstadt
Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft

Schöfferstr. 3

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Sprachkompetenz:      
Schwerpunkte: Urbane Hydrologie und Ökologie; grüne Stadtentwicklung; naturbasierte Lösungen; grüne Infrastruktur; digitale Umweltplanung; GIS-gestützte Umweltplanung; hydrologische Modellierung; Ökosystemleistungen

Aktuelle Tätigkeit:Professor für Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft

Frühere Tätigkeit:Professor für Digitale Umweltplanung, Leibniz Universität Hannover;
Professor für Ingenieurökologie, Technische Universität Darmstadt
Stellvertretender Fachgebietsleiter für Ingenieurhydrologie und Wasserbewirtschaftung, Technische Universität Darmstadt

Ausbildung:Assistenzprofessor für Ingenieurökologie
Nachwuchsgruppenleiter
Promotion Umweltingenieurwissenschaften
Diplom Bauingenieurwesen (Wasserbau + Wasserwirtschaft, Wasserver- und Abwasserentsorgung, Geotechnik)

Mitgliedschaften:Ingenieurökologische Vereinigung e.V.
Deutsche Hydrologische Gesellschaft (DHG)
Bundesverband Betriebs- und Regenwasser e. V. (fbr)
Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK)
International Ecological Engineering Society (IEES)
Ecosystem Service Partnership (ESP)
Digital Water Institute (DWI)
World Association for Waterborne Transport Infrastructure (PIANC)


Internationale Beziehungen:Universidad Tecnológica La Salle-León, Nicaragua
Universidad de Costa Rica
Escuela Politécnica del Litoral (ESPOL), Ecuador
Virginia Tech, USA
Università degli Studi di Salerno, Italien
Universität Antwerpen
Universität Lissabon

Fachbeiträge: openGIS - ein bundesweiter Überblick offener Geobasis- und Fachdaten und deren Anwendung (6/2025)

Ökologisch orientierte Planung in der Wasserwirtschaft (9/2021)

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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
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Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

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