Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.  Stefan Wohnlich

Ruhr-Universität Bochum


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Sprachkompetenz:      
Schwerpunkte: Hydrogeologie

Ausbildung:Diplom-Geologe, Universität Giessen, 1980
Dr.rer.nat., Universität (TH) Karlsruhe, 1987
Dr. habil., Universität (Th) Karlsruhe, 1991

Auszeichnungen / Ehrungen:Vorsitzender der Fachsektion Hydrogeologie 1998-2006
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, seit 2009

Mitgliedschaften:DGG, FH-DGG, IAH, IMWA, DVGW

Fachbeiträge: Erkundung der räumlichen Stoffausbreitung in kontaminierten, gut durchlässigen Grundwasserleitern (7/2008)

Gleichwertigkeit einer Kapillarsperre und einer Kombikapillardichtung (12/2006)

Equality of a capillary barrier and a Combi-capillary barrier (12/2006)

Gefährdungsabschätzung für das Grundwasser in europäischen Festgesteinsgrundwasserleitern (5/2005)

Gefährdungsabschätzung für das Grundwasser in europäischen Festgesteinsgrundwasserleitern (4/2005)

Felduntersuchungen zur Wirksamkeit einer einfachen Kapillarsperre auf der Deponie Heinersgrund (Bayreuth) (3/2003)

Natural Attenuation – Zauberwort oder Leerformel? (7/2000)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

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