Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.  Robert Boes

ETH Zürich

Hönggerbergring 26

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Sprachkompetenz:        
Schwerpunkte:

Aktuelle Tätigkeit:Professor für Wasserbau, Direktor der VAW

Frühere Tätigkeit:TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

Ausbildung:Bauingenieur

Fachbeiträge: Auswirkung der Sohlenrauheit von Schussrinnen auf die Entwicklung der Wasser-Luft-Strömung (6/2025)

Bruch zonierter Schüttdämme: Abflussganglinien für Flutwellenberechnungen (3/2025)

Definitionssache: Turbulenzen, Selbstbelüftung und Wasser-Luft-Abfluss auf Schussrinnen (1/2024)

Schwemmholz an Talsperren: Abflusskapazität, Aufstau und Gegenmaßnahmen (6/2023)

Verschleißminderung an der Kleinwasserkraftanlage Saldur, Südtirol (5/2023)

Curved-Bar-Rack-Bypass-Systeme für den Fischschutz an Wasserkraftanlagen und Wasserfassungen (10/2021)

Bemessungsempfehlungen für den Fischschutz mit Horizontalrechen-Bypass-Systemen (10/2021)

Hydraulik und betriebliche Aspekte von Horizontalrechen-Bypass-Systemen (10/2021)

Erweitertes Entwurfskonzept für Entsanderanlagen an Wasserkraftwerken (10/2020)

Umgang mit Schwemmgut an Talsperren (5/2019)

Bewertung von Talsperren Erhöhungsoptionen in der Schweiz (5/2019)

Fischschutz und Fischabstieg mittels vertikaler Leitrechen-Bypass-Systeme: Rechenverluste und Leiteffizienz (8/2016)

Vereinfachte Modellierung des progressiven Bruchs bei kleinen Erdschüttdämmen (6/2016)

Neue Versuchsanstalt für Wasserbau auf dem Campusgelände Hönggerberg der ETH Zürich (12/2014)

Numerische Simulation variabel gesättigter Strömungen in Dammbauwerken mit der Lattice-Boltzmann-Methode (LBM) (6/2012)

Impulswellen infolge Lawineneinstoß in den Speicher Kühtai (2/2011)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.