![]() | Dr. Anke Wilden, M.J.I. Gruneberg Rechtsanwälte 442 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | |
Frühere Tätigkeit: | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Lehrstuhl Prof. Dr. Thomas Groß und zeitgleich Mitglied der interdisziplinären und ortsverteilten Forschergruppe "Governance der Forschung" (2007 - 2008) Referendariat im OLG Bezirk Düsseldorf (2009 - 2011), mit Tätigkeit u.a. für das Sekretariat des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages |
Ausbildung: | Studium der Rechtswissenschaften und des europäischen und internationalen Rechts an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Université de Bretagne Occidentale, Frankreich (2000 - 2007) Dissertation im Bereich des Wissenschafts- und Verfassungsrechts (2009) Zweite juristische Staatsprüfung vor dem Landesjustizprüfungsamt in Nordrhein-Westfalen (2011) Zulassung zur Rechtsanwaltschaft 2011 |
Mitgliedschaften: | Deutscher Anwaltverein DAV |
Fachbeiträge: | Getrennte Sammlung von Textilabfällen gemäß § 20 Abs. 2 S. 1 Nr. 6 KrWG (12/2023) Die interkommunale Zusammenarbeit - Neues zum Vergaberecht (7/2014) Die Gemeinsame Wertstofferfassung im Kommunalisierungsmodell mit zentralen Steuerungs- und Anreizelementen - Juristische Aspekte aus abfallwirt-schaftlicher Sicht (4/2012) Die kommunale Wertstofftonne und die Tücken des Vergaberechts (9/2011) |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.