![]() | Dr. jur. Gernot Schiller Rechtsanwaltssozietät Redeker Sellner Dahs 866 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Fachplanungsrecht, Umweltrecht und Immissionsschutzrecht |
Aktuelle Tätigkeit: | 2003 Eintritt in die Anwaltskanzlei. |
Frühere Tätigkeit: | 2002-2003 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Kirchenrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Prof. Dr. S. Korioth) mit Tätigkeitsschwerpunkten u. a. im (Finanz-)Verfassungsrecht und Staatskirchenrecht. |
Ausbildung: | Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und München 1997 erstes, 2001 zweites jur. Staatsexamen 2000 Promotion bei Professor Dr. Badura |
Fachbeiträge: | Die schalltechnische Überplanung von bebauten Gewerbe- und Industriegebieten mit Emissionskontingenten (8/2011) Auskunftsansprüche nach dem Umweltinformationsrecht (8/2011) Der Schutz von Anlagenbetreibern vor Informationsansprüchen nach dem UIG (2/2011) |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.