Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dipl.-Ing. Dr.  Helga Stoiber
Expert for Waste Incineration

Umweltbundesamt
Environment Agency Austria


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Sprachkompetenz:      
Nationalität:Austrian
Schwerpunkte: Waste incineration and co-incineration
Pyrolysis and Gasification

Aktuelle Tätigkeit:Austrian National Expert in the Review of the BREF Waste Incineration.

Ausbildung:Vienna University of Technology (Chemical Engineering, Master 1993, PhD 1998)
EMSE Ecole Nationale Supérieure des Mines de St. Etienne, France (ERASMUS Scholarship, 1993)

Fachbeiträge: Stand der Technik in der Abfallverbrennung: Review des BREF Waste Incineration (11/2016)

Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2011 (12/2011)

Study on the Suitability of the Different Waste-Derived Fuels for End-of-Waste Status in Accordance with Article 6 of the Waste Framework Directive - Second Interim Report (8/2011)

Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2010 (12/2010)

Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2009 (12/2009)

Erstellung von Umweltverträglichkeitserklärungen: Leitfaden für Abfallverbrennungsanlagen, thermische Kraftwerke und Feuerungsanlagen (8/2008)

Anlagenbericht 2007 (1/2008)

Stand der Umsetzung der Abfallverbrennungsverordnung (8/2007)

Abfallverbrennung in Österreich - Statusbericht 2006 (12/2006)

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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
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Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.