![]() | Judith Ausserbrunner Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Umweltbiotechnologie, Department IFA-Tulln 662 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | UmweltbiotechnologIn mit ökologischem Background und zusätzlicher Ausbildung im Bereich Umweltmanagement einschließlich der dazugehörigen rechtlichen und technischen Grundlagen / Durchführung von Projekten zur ökologischen Gewässerreinigung betreffend stehende u. fließende Gewässer / Gewässer-Monitoring / Optimierung eines Abfallwirtschaftskonzeptes (Abfallbeauftragte)/ Projektdurchführung im Bereich Altlastenmanagement |
| Aktuelle Tätigkeit: | Die Arbeitsgruppe des Forschungsbereiches 'Altlastenmanagement' beschäftigt sich vorwiegend mit dem Verhalten von organischen Chemikalien in der Umwelt, die Bewertung der daraus resultierenden Gefährdung sowie die Möglichkeiten zur Eindämmung des Risikos und die Sanierung solcher Schadensfälle. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung innovativer Sanierungstechniken (Boden und Grundwasser) sowie neuer Analysemethoden physikalisch-chemischer und biologischer Art. Es werden potentielle Limitierungen des mikrobiellen Schadstoffabbaues untersucht und anhand der Resultate Produkte und Verfahren erarbeitet, die großtechnisch eine effiziente und kostengünstige Anwendung ermöglichen. |
| Frühere Tätigkeit: | Nach Abschluss meines ersten Studiums Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten (Leitung und Administration von Projekten, interdisziplinäre Analysen, Projektcontrolling und -Management) - Selbständige wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich Süßwasserökologie (Gewässer-Monitoring/Durchführung von Projekten bzgl. biologischer Gewässerreinigung - Im Rahmen meiner Ausbildung im Bereich Umweltmanagement - Optimierung eines Abfallwirtschaftkonzeptes - Altlastenmanagement (seit Oktober 2008) • seit Oktober/2008 wissenschaftliche MitarbeiterIn am Institut für Umweltbiotechnologie, Department IFA-Tulln; unsere Arbeitsgruppe, bestehend aus 90% Frauen, beschäftigt sich generell mit der Ent-wicklung innovativer in-situ Sanierungskonzepte für Boden und Grundwasserbioremediation; derzeit ProjektleiterIn im Rahmen eines Industrieprojektes, zuständig für die Abwicklung der einzelnen Arbeitspakete sowie Koordination der Projektpartner und Betreuung von DiplomandInnen weitere Tätigkeitsbereiche: • Pilotprojekt zur biologischen Gewässerreinigung zur Verringerung des Phosphorgehaltes und die Aufrechterhaltung des hygienischen Standards eines Schwimmteichsystems im Öko-Camp bei Eggerding (OÖ)'; unter Berücksichtigung der EU-WRRL; Auftraggeber: Fa. MULTIKRAFT; - Projektmanagement (Planung, Durchführung und interdisziplinäre Koordination der einzelnen wissenschaftlichen Bereiche) - Systematische Ausarbeitung und Auswertung von Phyto-, Zooplankton und effektiven Mikroorganismen (EM) sowie Bestimmung deren Biomasse - Statistische Analysen • Erarbeitung und Optimierung eines Abfallwirtschaftskonzeptes - Projektplanung, -controlling und -ausführung (Erarbeitung eines implementierbaren Konzeptes) • Projekt: Gewässermonitoring - Hochauflösende quantitative Analyse des Phytoplanktons der Donau; Auftraggeber: Abteilung Biologie des Instituts für Wassergüte des Bundesamtes für Wasserwirtschaft (BMLFUW - Bundesministerium für Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt u. Wasserwirtschaft) und VERBUNDPLAN; - Systematische Ausarbeitung und Auswertung des Phytoplanktons sowie der Biomasse - Statistische Analysen - Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation mit Kollegen aus anderen Bereichen - Erstellung eines Endberichtes - Berichtlegung • Workshop 'High Moon' - Auftraggeber und organisatorische Leitung: Univ.- Prof. Dr. Katrin Teubner, Limnologisches Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Mondsee; in Zusammenarbeit mit Dr. P. Bossard, EAWAG, Kastanienbaum, Dr. R. Röttgers/Dr. C. Häse, GKSS Res. Center, Geesthacht, Dr. A. Kirschner, ENVIRO, Institut für Medizinische Biologie, Universität - Koordination, Organisation, Zeitmanagement - Analyse und statistische Datenauswertung der mikrobiellen Lebensgemeinschaft des Mondsees (Wasserbakterien und heterotrophe Nanoflagellaten) - Interdisziplinäre Zusammenarbeit |
| Ausbildung: | seit Oktober 2008: Universität für Bodenkultur Wien ï‚§ Studium: Lebensmittel- und Biotechnologie (Doktoratstudium) ï‚§ Fachbereich: Altlastenmanagement, Institut für Umweltbiotechnologie, Department IFA-Tulln Juni/2005 - Juni/2006: Interdisziplinärer MSc -Lehrgang MANAGEMENT & UMWELT; Umwelt Management Austria (UMA), NÖ Landesakademie ï‚§ Studium: Umweltmanagement ï‚§ Fachbereiche: Wirtschaft, Management und soziale Kompetenz, Recht, Naturwissenschaft und Technik, Ökologie, Projektmanagement; ï‚§ Abschluss: Diplomprüfung mit Ausbildungsschwerpunkt: Management [(MSc - Master of Science (Umweltmanagement)] ï‚§ Abschluss: Abfallbeauftragter gem. § 11 AWG, 2002 Oktober/1990 - März/2002: Universität Wien ï‚§ Studium: Biologie in Fachrichtung Ökologie mit Studienschwerpunkt Limnologie/Plankton- und Gewässerökologie ï‚§ Abschluss: Diplomarbeit und -prüfung, Mag. rer. nat. (Magistra der Naturwissenschaften) Oktober/1997 - Juni/1998: Technische Universität Wien ï‚§ Studium: Bauingenieurwesen in Fachrichtung Wassergüte und Abfallwirtschaft 13. Juni 1990: Handelsakademie Abschluss: Matura |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Entwicklung innovativer in-situ Sanierungstechniken im Bereich Boden- und Grundwasserbioremediation |
| Fachbeiträge: | Optimierung des PAK-Abbaues unter nitratreduzierenden Bedingungen (11/2010) |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.