![]() | Dipl.-Ing. Uwe Athmann dezentec ingenieurgesellschaft mbH 1994 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Thermische Verfahrenstechnik |
Aktuelle Tätigkeit: | Selbstständig |
Frühere Tätigkeit: | ATZ Entwicklungszentrum, Sulzbach-Rosenberg Industrielle Gasreinigung MikroPul GmbH, Köln |
Ausbildung: | Dipl.-Ing. Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Fachbeiträge: | Synergien thermischer und biologischer Abfallbehandlung an integrierten
Standorten (9/2011) Synergistic Effects by Thermal and Biological Waste Treatment Facilities at Integrated Sites (9/2011) Große Synergieeffekte (12/2010) Synergie von Verbrennung und Vergärung am Beispiel AHKW Burgkirchen (12/2010) The Waste-to-Energy Power Station - The Perfect Location to Build a Fermentation Plant (10/2010) Das Müllheizkraftwerk - ein optimaler Standort für die Errichtung einer Vergärungsanlagen (6/2010) Optimierung der Ökoeffizienz von Vergärungsanlagen durch Integration in die thermische Abfallverwertung (5/2010) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.