![]() | RA Thomas Tyczewski Wolter Hoppenberg 1299 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Projektmanagement und Genehmigungsverfahren Raumordnung und Landesplanung Baugenehmigungsverfahren Bauleitplanung Verkehrswegeplanung Sanierung, Stadtumbau, Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen Immissionsschutzrecht Staatshaftungsrecht |
| Aktuelle Tätigkeit: | Eintritt in die Kanzlei 2002 Rechtsanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht Gesellschafter der Sozietät |
| Frühere Tätigkeit: | 1981 Ernennung zum Verwaltungsrichter 1991/1992 Richter am OVG Münster im Umweltsenat und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim VerfGH NRW 1992 bis 2001 Vorsitzender Richter in den Baukammern der Verwaltungsgerichte Gelsenkirchen und Münster |
| Ausbildung: | Studium in Bochum Rechtsanwalt seit 2002 |
| Mitgliedschaften: | Arbeitsgemeinschaft Verwaltungsrecht im DAV Gesellschaft für Umweltrecht Schalke 04 |
| Fachbeiträge: | Die Beteiligung von Naturschutzvereinigungen und Naturschutzbeiräten in Genehmigungsverfahren (11/2023) Die Genehmigung von Biogasanlagen - Geklärtes und Ungeklärtes (9/2010) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.