![]() | Klaus Füßer RAe Füßer & Kollegen 350 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Europäisches Sozialversicherungsrecht, Pflegeversicherungsrecht, Due Diligence |
Aktuelle Tätigkeit: | 1997 Gründung der Anwaltskanzlei RAe Füßer & Kollegen seit 1998 Prüfer am Justizprüfungsamt für den Freistaat Sachsen seit 2000 Dozent in der Fachanwaltsausbildung bei der Deutschen Anwaltsakademie |
Frühere Tätigkeit: | 1985 - 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und -soziologie der FU Berlin 1991 - 1992 Visiting research scholar in Schottland und den USA 1993 - 1995 Referendariat 1995 - 1997 Anwalt im Berliner Büro der Sozietät Oppenhoff & Rädler |
Ausbildung: | 1983 - 1990 Studium der Politik, Philosophie und Rechtswissenschaften an der FU Berlin |
Fachbeiträge: | Die Brücke über die Meerenge von Messina (8/2010) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.