![]() | Professor Dr.-Ing. Uwe Gampe Technische Universität Dresden 1541 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
![]() ![]() |
Schwerpunkte: | Hochtemperaturmaterialverhalten und Lebensdauerbewertung von Energiemaschinen Experimentelle und numerische Untersuchungen von Hochtemperaturbauteilen unter Kriech-/Ermüdungsbeanspruchungen, Entwicklung von Material- und Lebensdauermodellen |
Fachbeiträge: | Möglichkeiten zur Prozessüberwachung und Detektion von Falschlufteinbrüchen in Oxyfuel-Kraftwerken (10/2010) Gasturbinentechnik für wärmelasttolerante KWK-Anlagen und Nutzung industrieller Abwärme (10/2010) Der SHCC-Prozess mit indirekter Solarwärmeeinkopplung in die Gasturbine (10/2009) Zielkonflikt Emissionen und Energieeffizienz am Beispiel der 37. BImSchV (6/2009) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.