![]() | Prof. Dr. Thorsten Beckers TU Berlin, Fachgebiet Wirtschafts-Infrastrukturpolitik (WIP) 493 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik |
| Aktuelle Tätigkeit: | Seit 2009/04: W1-(Junior-)Professor an der Fakultät Wirtschaft- und Management der TU Berlin |
| Frühere Tätigkeit: | 2007/10-2009/03: Gastprofessor und Lehrstuhlvertreter (zusammen mit Prof. Dr. Kay Mitusch) am Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) 2005/12-2007/09: Geschäftsführer am Forschungs-Centrum Netzindustrien und Infrastruktur (CNI) an der TU Berlin sowie Projektleiter und -mitarbeiter am Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) |
| Ausbildung: | 2005/12: Promotion zum Dr. rer. oec. (summa cum laude) an der TU Berlin - Fakultät Wirtschaft und Management (Dissertationsschrift 'Die Realisierung von Projekten nach dem PPP-Ansatz bei Bundesfernstraßen - Ökonomische Grundlagen und eine Analyse des F-Modells, des A-Modells sowie des Funktionsbauvertrages') 1998/10 - 1999/06: Studium in Madrid an der Universidad Complutense de Madrid 1996/01 - 2002/01: Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Berlin (Studienrichtung Verkehrswesen, Studienschwerpunkt Verkehrslogistik) |
| Internationale Beziehungen: | Aufenthalte in Taizé und Madrid |
| Fachbeiträge: | Leitbild Trinkwasserversorgung Rhein-Main-Gebiet (4/2019) Rationalität, Ausgestaltung und Umsetzbarkeit einer einheitlichen Wertstofferfassung nach dem Modell der Kommunalisierung mit zentralen Steue-rungs- und Anreizelementen - Eine ökonomisch-(verfassungs-)rechtliche Analyse (4/2012) Ökonomische und ökologische Bewertung der getrennten Erfassung und Verwertung von Verpackungen (11/2009) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.