![]() | Dipl.-Ing. (FH) Eva-Christine Langhein Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik Verfahrenstechnik Abteilung Verfahrenstechnik 452 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Abfallverbrennung Reststoffe aus der Abfallverbrennung Korrosion Abfallrecht ________________________________________ |
Aktuelle Tätigkeit: | Dipl.-Ing. (FH) Eva-Christine Langhein ist seit 1993 Mitarbeiterin der Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik, einem in München ansässigen Ingenieurunternehmen, das sich auf die Errichtung von Abfallverbrennungsanlagen spezialisiert hat. Sie ist zuständig für verfahrenstechnische Belange bei der Projektierung und Abwicklung von Abfallverbrennungsanlagen. Weiterhin ist sie verantwortlich für die Trockenentschlackung. |
Frühere Tätigkeit: | Nach Abschluss ihres Studiums trat sie in die Martin GmbH ein, wo sie zunächst in der Abteilung Forschung und Entwicklung die Aufgabengebiete Reststoffe aus der Abfallverbrennung, Analytik, Korrosion und Abfallrecht betreute. Seit 2007 ist sie Mitarbeiterin der Abteilung Verfahrentechnik. |
Ausbildung: | Sie absolvierte den Studiengang 'Physikalische Technik' mit dem Schwerpunkt 'Physikalisch-Chemische Technik' an der FH München. |
Fachbeiträge: | Hohes Wertschöpfungspotenzial (6/2017) Verwertung von trocken ausgetragenen Aschen/Schlacken aus der Abfallverbrennung (9/2009) Die Martin Trockenentschlackung mit integrierter Klassierung (6/2009) Pluspunkte durch trockenen Austrag (2/2009) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.