Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Jürgen Schmidt

Technische Universität Karlsruhe
Engler-Bunte Institut Bereich Gas, Erdöl und Kohle
Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik


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Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Sicherheitstechnik

Aktuelle Tätigkeit:seit 2002 Lehrauftrag der Universität Karlsruhe (TH)
seit 1993 BASF AG, Ludwigshafen
Sicherheitstechnik: Beratung / Auslegung / neue Konzepte / Versuche


Ausbildung:1992 Promotion Ruhr-Universität, Bochum über Druckänderung in Rohrerweiterungen/-verengungen bei Zweiphasenströmung

1987 Texas A&M University, Texas, USA
1985 - 1987 Studium Maschinenbau Ruhr-Universität, Bochum
1981 - 1985 Studium Verfahrenstechnik FH Krefeld

Auszeichnungen / Ehrungen:Mai 200 EPSC Award Achema 2000
Auszeichnung vom European Process Safety Centre (EPSC) für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik

1985 Dr. Johannes Kleinewefers Preis

Fachbeiträge: Berechnung der Kondensation von schwerflüchtigen Komponenten in Ferngasleitungen (2/2009)

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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
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Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.