![]() | Prof. Dr.-Ing. habil. Roland Koch Brandenburgische Technische Universität Cottbus Lehrstuhl Wassertechnik und Siedlungswasserbau 385 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Technische Hydromechanik Armaturen in Druckrohrleitungen, Pumpstationen und Rohrleitungen, Ferngasleitungsbau, Hydromelioration, Siedlungswasserbau |
Aktuelle Tätigkeit: | 1994 Berufung als Lehrstuhlleiter Wassertechnik an der BTU Cottbus |
Frühere Tätigkeit: | 1973-75 wiss. Oberassistent an der TU Dresden, Sektion Wasserwesen, Bereich Technische Hydromechanik 1975-84 Mitarbeiter im ehem. Gaskombinat Schwarze Pumpe, jetzt Energiewerke Schwarze Pumpe AG (ESPAG) 1985 Berufung zum ordentlichen Professor und Lehrstuhlleiter für Stadttechnische Anlagen und Netze / Siedlungswasserwirtschaft an der Ingenieurhochschule Cottbus / Hochschule für Bauwesen Cottbus 1990-92 Leitung des Fachbereiches Umweltwissenschaften 01.04.1993 Überleitung in die Fakultät Umweltwissenschaften der Technischen Universität Cottbus |
Ausbildung: | 1963-69 Studium an der TU Dresden, Sektion Wasserwesen, Vertiefung Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, (Siedlungswasserwirtschaft) 1973 Promotion zum Dr.-Ing. 1981 Habilitation zum Dr.-Ing. habil. an der TU Dresden |
Auszeichnungen / Ehrungen: | 1984 Verleihung des facultas docendi |
Fachbeiträge: | Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration
über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung (1/2009) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.