![]() | Dipl.-Ing. Dr.mont MScTox Klaus Werner Wruss Ingenieurkonsulent für technische Chemie, Prokurist ESW Consulting WRUSS ZT GmbH Rosasgasse 25-27 612 Besucher auf diesem Profil Internet: www.wruss.at |
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Fachbeiträge: | Untersuchungen an ausgewählten Abfallströmen zur gefahrenrelevanten Eigenschaft HP14 'ökotoxisch' (11/2018) Utilization of Treated Solid Waste Combustion Residues in Reconstruction and Vertical Air Space Extension of Landfills (11/2014) Toxikologische Tests zur Risikominimierung bei Altlastensanierungsverfahren (11/2012) Toxicological Tests for Minimizing Risks at Contaminated Sites during Clean Up (11/2012) Toxikologische Untersuchungen zur Vorbereitung einer In-Situ-Sanierung (11/2010) Die Entsorgung von Schlacken in Österreich (12/2008) Einfluss natürlicher Sorbentien auf die Toxizität von PAK und Hetero-PAK (11/2008) Entwicklung der Abfalldeponierung in Österreich (2/2008) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.