![]() | Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter Fachhochschule Münster Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt 1172 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Umwelttechnik Abwassertechnik Biogasanlagen Bioethanol Biodiesel |
| Aktuelle Tätigkeit: | - Vorstand des IWARU (Institut für Wasser, Ressourcen und Umwelt, Fachhochschule Münster) - Seit September 1999 Professor an der FH Münster im Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt Lehr- und Forschungsgebiet: Abwassertechnik und Gewässerreinhaltung, Produktionsintegrierter Umweltschutz, Biogasnutzung, Bioethanol |
| Frühere Tätigkeit: | 07/97 - 08/99 Bundesvereinigung zur Privatisierung öffentlicher Aufgaben (BVPA) e.V., Bonn, Geschäftsführer 04/94 - 6/97 HYDROPLAN Ingenieurgesellschaft mbH, Herdecke Ein Unternehmen der OTTO-Gruppe Bereichsleiter Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Prokurist 10/93 - 03/94 HYDROPLAN Ingenieurgesellschaft mbH, Herdecke, Ein Unternehmen der OTTO-Gruppe Bereichsleiter Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Prokurist 05/86 - 09/93 Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) an der RWTH Aachen; Wissenschaftlicher Angestellter, Projektleiter und Projektingenieur |
| Ausbildung: | 1986 Erlangung des Akademischen Grades Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.), Fachrichtung Bauwesen, Vertiefungsrichtungen Siedlungswasserwirtschaft, Wasserbau und Abfallwirtschaft, RWTH Aachen 1993 Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) an der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule (RWTH) Aachenseit |
| Internationale Beziehungen: | Auslandseinsätze in Portugal, Kolumbien und Peru |
| Fachbeiträge: | Ressourcenschonung durch Gärrestaufbereitung (2/2009) Vollständige Nutzung des Deponiegaspotenzials durch Reformierung mit Biogas (1/2009) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.