![]() | Dr. Dieter Kaltenmeier Regierungspräsidium Freiburg Umwelt Schwendistr. 12 DE - 79102 Freiburg 429 Besucher auf diesem Profil phone: ++49 (0) 761-208-2137 fax: ++49 (0) 761-208-394200 mobile: Internet: |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | Deutsch |
| Schwerpunkte: | Industrieabwasser; Chemische Industrie; Papierindustrie; Metallveredlung |
| Aktuelle Tätigkeit: | - Fachreferent für Industrieabwasser beim Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung Umweltschutz und Wasserwirtschaft - Aufgaben der Gewerbeaufsicht (Umweltschutz und Arbeitschutz - Fortbildung Indutrieabeasser und Gewässerschutz |
| Frühere Tätigkeit: | - 2002-2004 Koordinator für Bestandsaufnahme WRRL für Bearbeitungsgebiet Hochrhein |
| Ausbildung: | Chemiker |
| Mitgliedschaften: | - Obmann Bund/ Länder-AG "Chemieabwasser" - Koordinator der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) für BAT-Referenzdolumente (BREF) im Bereich der chemischen Industrie - Fachvertreter LAWA FÜR BREFs "Organische Feinchemikalien", Abwasser- und Abluftbehandlung chem. Industrie" |
| Internationale Beziehungen: | Twinning-Projekte Tschechien, Deutsch-Rumänische Umweltprojekte |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Veröffentlichungen zu - Chemieabwasser, Anhang 22 zur AbwV - Indirekteinleiter - IVU-Richtlinie Vorträge zu - Abwassergesetzgebung - Novellierung Abwasserverordnung - Weitergehende Anforderungen an kommunale Kläranlagen bzgl. Spurenstoffe |
| Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Triathlon; Laufen; Radfahren Reisen, Urlaub: Südfrankreich (insb. Cevennen) und Medoc |
| Fachbeiträge: | Auf Umwegen (3/2004) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.