![]() | Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell Universität Duisburg-Essen Fakultät für Ingenieurwissenschaften Lehrstuhl für Umweltmanagement Abfalltechnik Universitätsstraße 15 DE - 45141 Essen 880 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | - Aufbau von Umweltmanagement in Entwicklungs- und Schwellenländern - Reststoffnutzung aus thermischen Abfallbehandlungsanlagen - Krankenhausmüllbehandlung - Deponiegasnutzung |
Aktuelle Tätigkeit: | Prof. Dr. rer. nat. J.-D. Herbell ist Inhaber der Professur für Abfalltechnik an der Universität Duisburg-Essen |
Frühere Tätigkeit: | Berufliche Laufbahn -1971 - 1979 wiss. Hilfskraft bzw. wiss. Mitarbeiter am Inst. f. Radiochemie der TU München und an der HSBw in München -1979 - 1993 Bereichsleiter, ab 1981 Leiter der Betriebsgruppe Süd der GSB - Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll in Bayern mbH -seit 01.01.1993 Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls für Abfalltechnik im Fachbereich Maschinenbau an der Universität Duisburg Wissenschaftlicher Werdegang 1965 Aufnahme des Chemie-Studiums 1968 Vordiplom 1972 Diplom, Titel der Diplomarbeit: Darstellung sphärischer Zirkoniumphosphat-Präparate im Labormaßstab“ 1977 Promotion, Titel der Dissertation: Untersuchungen zur Struktur und Strahlenbeständigkeit von Zirkoniumphosphat-Ionenaustauschern“ |
Ausbildung: | Studium 1965 - 1972 TU München |
Auszeichnungen / Ehrungen: | (2000) Honorar Professor an der China University of Mining & Technology, Xuzhou (2000) Professor of Environmental Engineering at University of Shanghai for Science and Technology |
Internationale Beziehungen: | (2007) Visiting Professor at Universiti Kebangsaan Malaysia (2007) Visiting Professorat Universiti Technologi Malaysia (2000) Visiting Professor at South-East University, Nanjing China, Malaysia, Russia |
Fachbeiträge: | Abfallwirtschaftstrategie für die Touristikgebiete des Baikalsees (11/2008) Im Fegefeuer (2/2003) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.